Plassnik: "Schicksal immer konsequenter in die eigenen Hände nehmen"   

erstellt am
24. 01. 08

Außenministerin trifft neuen Verantwortlichen für Regionalkooperation in Südosteuropa
Wien (bmeia) - "Die Länder Südosteuropas müssen ihr Schicksal immer konsequenter in die eigenen Hände nehmen. Es geht darum, dass sie die Verantwortung für ihre Bevölkerung selbstständig wahrnehmen - sowohl jedes Land für sich als auch gemeinsam mit ihren Partnern in der Region", so Außenministerin Ursula Plassnik nach dem Treffen mit dem kroatischen Staatssekretär Hido Biscevic, der als Generalsekretär die Leitung des neu geschaffenen Regionalen Kooperationsrates (Regional Cooperation Council/RCC), der Nachfolgeorganisation des Stabilitätspaktes für Südosteuropa, übernimmt.

An dem Treffen nahm auch der Sonderkoordinator des Stabilitätspaktes, Vizekanzler a.D. Erhard Busek teil, dem die Außenministerin für seinen unermüdlichen und erfolgreichen Einsatz für den Aufbau einer effektiven Zusammenarbeit zwischen den Ländern der Region dankte: "Regionale Kooperation bringt einen konkreten Mehrwert, der auch für die Menschen spürbar ist - das wissen wir aus unserer eigenen Erfahrung", so Plassnik.

Der Übergang vom Stabilitätspakt zum RCC sei völlig reibungslos verlaufen: "Die Erfolgsgeschichte der regionalen Zusammenarbeit wird sich fortsetzen. Wir sind dabei auch weiterhin ein engagierter Förderer und verlässlicher Partner", so die Außenministerin.
 
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