Wien erhält mit CeMM ein neues Forschungs-Highlight   

erstellt am
07. 02. 08

Brauner/Wehsely: Zentrum für Molekulare Medizin (CeMM) entsteht am AKH-Gelände
Wien (rk) - Im Gemeinderatsausschuss für Gesundheit und Soziales wurden die Grundlagen für die Errichtung einer neuen Forschungseinrichtung in Wien beschlossen. Am Gelände des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien soll CeMM, das Zentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) einen hochmodernen neuen Standort erhalten. Das Forschungszentrum entsteht in Zusammenwirken von Stadt Wien und dem Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung. "Durch diese Kooperation wird der Forschungsstandort Wien um ein weiteres Highlight mit internationalem Renomée erweitert", erklärten Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely und Wirtschaftsstadträtin, Vizebürgermeisterin Renate Brauner am 07.02..

Die CeMM GmbH der ÖAW konzentriert sich auf wichtige medizinische Fragestellungen, zum Beispiel auf die Erforschung von Vorgängen, die für die Entstehung von Tumoren, für die immunologische Abwehr oder für die Aufrechterhaltung von Entzündungsprozessen wichtig sind.

Das neue Forschungszentrum soll sich über 5.620 Quadratmeter erstrecken und erweitert das über 10.000 Quadratmeter große Forschungsgebäude von AKH und MedUni Wien auf knappe 16.000 Quadratmeter, die Errichtungskosten betragen rund 18,5 Mio. Euro.

Das CeMM soll seine Forschungstätigkeit in diesem neuen Bauteil im Jahr 2010 aufnehmen. Leiter des Zentrums für Molekulare Medizin ist der international renommierte Wissenschafter Univ. Prof. Dr. Giulio Superti-Furga.
 
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