LH Durnwalder in Moskau   

erstellt am
05. 02. 08

Eisenbahn und Sport im Mittelpunkt
Bozen (lpa) - Nach dem Treffen mit hochrangigen russischen Vertretern aus Politik und Wirtschaft in Meran reist Landeshauptmann Luis Durnwalder am 07.02. zu einem Gegenbesuch nach Moskau. Begleitet von einer Wirtschaftsdelegation wird Durnwalder mit dem russischen Eisenbahn-Chef Wladimir Jakunin und dem Präsidenten des russischen Olympischen Komitees, Leonid Tyagachev, zusammentreffen.

"Russland ist ein überaus interessanter Markt, vor allem für unsere Unternehmen, die in ihrem Bereich Weltspitze sind", erklärt dazu Landeshauptmann Durnwalder, der von 07.02. bis 10.02. dieser Woche in Moskau weilen wird. Entsprechend wird Durnwalder von Vertretern Südtiroler Unternehmen begleitet, die in erster Linie im Bereich der Alpintechnologie tätig sind: von Schneekanonen-Herstellern über Skibekleidungs-Experten bis hin zu Aufstiegsanlagen-Bauern. "Wir erwarten uns in diesem Sektor vor allem wegen der Olympischen Spiele in Sotschi ein nennenswertes Interesse von Seiten unserer russischen Ansprechpartner", so der Landeshauptmann.

Durnwalder wird deshalb bereits am Donnerstagabend mit dem Präsidenten des nationalen Olympischen Komitees Russlands, Leonid Tyagachev, zusammentreffen. Mit dabei ist auch Senator Dimitri Svishev, der in der Duma, dem russischen Parlament also, für Sportfragen zuständig ist. Zudem steht eine Aussprache mit Wladimir Jakunin auf dem Programm, der für die russischen Eisenbahnen verantwortlich zeichnet. "Mit Jakunin haben wir bereits in Meran über eine mögliche direkte Zugverbindung zwischen St. Petersburg und Meran gesprochen", so der Landeshauptmann.

Nach den politischen Gesprächen am Donnerstagabend stehen an den restlichen Tagen eine Reihe wirtschaftlicher Kontakte auf dem Besuchsprogramm der Südtiroler Delegation in Moskau. Dieser Delegation gehören neben Landeshauptmann Durnwalder, dessen Ressortchef Heinrich Holzer, Karl Rainer, Direktor der Landesabteilung Präsidium, Handelskammerpräsident Benedikt Gramm sowie der Meraner Bürgermeister Günther Januth an.
 
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