Japan zu Gast in Wien   

erstellt am
05. 02. 08

Wien (wienmuseum) - In keinem anderen Land hat sich die Verstädterung so rasch entwickelt wie in Japan. Nagoya ist dafür ein Paradebeispiel: Vor 400 Jahren als feudale Burgstadt gegründet, in der zehntausende Samurai lebten, liegt die viertgrößte Stadt Japans heute inmitten einer Industrieregion mit rund 8 Millionen Einwohnern, in der Konzerne wie Toyota oder Brother beheimatet sind.

Der rasante Wandel japanischer Stadtkultur zwischen Tradition und westlichem Einfluss ist Thema der Ausstellung "Nagoya. Das Werden der japanischen Großstadt", die so außergewöhnliche wie kostbare Exponate nach Wien bringt.
Zu sehen sind unter anderem Wandschirme mit Seidenmalerei auf Goldgrund, eine prächtige Samurai-Rüstung oder Farbholzschnitte von Hokusai, aber auch viele Zeugnisse des urbanen Alltags im 20. Jahrhundert.

Die Ausstellung, die ab 7. Februar gezeigt wird, entstand in Kooperation mit dem Nagoya City Museum, mit dem das Wien Museum eine langjährige Partnerschaft verbindet.

Informationen: http://www.wienmuseum.at
 
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