A1 feiert 4 Millionen Kunden   

erstellt am
13. 02. 08

Studie bestätigt hohes Wachstumspotential vor allem in Ost- und Südosteuropa
Wien (mobilkom austria group) - In den Ländern der mobilkom austria group ist Mobilkommunikation bereits heute ein unentbehrlicher Teil des täglichen Lebens. In Österreich vertrauen bereits 4 Millionen A1 Kunden auf das beste Netz Österreichs. Dieser Trend wird sich in der mobilkom austria group trotz lokaler Unterschiede weiter verstärken. Eine Studie bestätigt vor allem den neuen Unternehmen der Gruppe hohe Wachstumschancen. Mobiler Internet Access und innovative Services bieten auch für die saturierten Märkte großes Potenzial.

Im Auftrag der mobilkom austria group untersuchte GfK das Verhalten und die Einstellungen der Handy-UserInnen in Österreich, Kroatien, Slowenien, Bulgarien, Serbien, Mazedonien und Weißrussland. Dabei wurden pro Land insgesamt 400 private und Business Kunden befragt.

"Unsere Studie zeigt eindeutig, dass das Handy überall ein unverzichtbares Tool im Privat- und Geschäftsleben ist und seine Bedeutung stetig zunimmt. Zwar gibt es hinsichtlich Zugang und Services lokale Unterschiede, die Entwicklung aber ist in allen Ländern einheitlich, wenn auch zeitlich versetzt. Die nähere Zukunft bietet hohes Wachstumspotenzial und eröffnet spannende Perspektiven", kommentiert Dipl.-Ing. Dr. Boris Nemsic, CEO Telekom Austria Group und CEO mobilkom austria.

Handy als integraler Bestandteil des täglichen Lebens
In Österreich und Bulgarien ist das Handy bereits so wichtig, dass es bei vielen Nutzern als Festnetz-Ersatz dient: Rund ein Drittel der Handy-UserInnen dort besitzt keinen Festnetzanschluss zuhause. In den übrigen Ländern ist dieser noch in fast jedem Haushalt anzutreffen. Dennoch: Mit Ausnahme von Weißrussland wäre in allen Ländern fast jeder zweite Kunde bereit, das Festnetz-Telefon abzumelden und alle Telefonate mit dem Handy zu erledigen. Generell wird jetzt schon die Mehrheit der Telefongespräche am Handy geführt.

Verbesserung der Lebensqualität und Sicherheit als großes Plus
Die Verbesserung der Lebensqualität durch das Handy liegt vor allem im Business Bereich: Besonders zufrieden zeigen sich hier Kunden in Serbien, Bulgarien und Weißrussland.

Auch ist ein Zusammenhang zwischen Produktivität im Geschäftsleben und technologischer Ausstattung zu orten: Deutlich mehr als drei Viertel aller Befragten fühlen sich mit ihrem aktuellen technischen Equipment produktiver als sie es noch vor zwei Jahren waren.

Einig ist man sich überall: Der wichtigste Aspekt eines Handys ist die Möglichkeit, unterwegs jederzeit Hilfe herbeirufen zu können. Dieser Aussage wird in allen untersuchten Ländern fast hundertprozentig zugestimmt. Etwa acht von zehn Befragten in Bulgarien, Kroatien oder Mazedonien fühlen sich unwohl, wenn das Handy ausgeschaltet ist.

Mobile Datendienste von entscheidender Bedeutung
Zunehmende Bedeutung mobiler Datennutzung: Internet-Zugang über mobiles Breitband wird zurzeit noch am stärksten von Privatkunden in Österreich und Kroatien in Anspruch genommen. Serbien und Weißrussland weisen hier das größte Potential auf. Insgesamt haben mobile Services weniger Einfluss auf den privaten Alltag als auf das Geschäftsleben, wo auch in den saturierten Märkten noch Wachstumschancen liegen.

Besonders interessant ist auch das SMS-Verhalten: In fast allen Ländern schicken mehr als 70% der Privatnutzer Kurznachrichten - mit Ausnahme von Bulgarien, wo der Anteil unter 50% liegt. So richtig SMS süchtig sind Serben und Kroaten, die zwischen 30 und 40 SMS pro Woche senden und empfangen. Erstaunlich ist die große Bedeutung von SMS im Business-Bereich: Der Anteil der Nutzer liegt hier durchgehend zwischen 55% und 96%.

Starker Einfluss von SMS auf Sprache und Kultur
Eines der interessantesten Ergebnisse ist der Einfluss von SMS auf die gesprochene und geschriebene Sprache und auf kulturelle Aspekte: mehr als 56% der Befragten orten starken Einfluss auf die Sprache. Einen Einfluss auf die Kultur mutmaßen im Durchschnitt rund 57% der Serben und Mazedonier.

Innovation Highlights der mobilkom austria group
Um der wachsenden Bedeutung der Mobilkommunikation in den Ländern der mobilkom austria group gerecht zu werden, wird bei allen Unternehmen größter Wert auf Innovationen gelegt. "Hat mobilkom austria Highlights wie die weltweit ersten kommerziellen NFC Services oder A1 over IP, ausgezeichnet mit dem GBT Innovation Award, haben die übrigen Unternehmen ebenfalls zahlreiche innovative Akzente gesetzt.", freut sich Dr. Hannes Ametsreiter, Vorstand Marketing, Vertrieb und Customer Services mobilkom austria und Vorstand Marketing und Vertrieb, Telekom Austria TA. "Beispiele sind hier der UMTS Pilot in Minsk und Mogilev von MDC, die Homebox von Mobiltel sowie die Einführung von HSDPA durch Vipnet in Kroatien bzw. von UMTS/HSDPA durch Si.mobil in Slowenien. Mit einem attraktiven Prepaid- und Postpaid-Portfolio konnte Vip mobile Serbien erschließen, und in Mazedonien war Vip operator nur sechs Monate nach der Lizenzvergabe in Rekordzeit voll operativ.

"Wir werden auch in Zukunft dafür sorgen, dass die Gruppe mit Know-how- und Best Practice-Sharing bei Innovationen federführend bleibt und so nachhaltig den Erfolg unserer Unternehmen sichert", so Ametsreiter weiter.

Über mobilkom austria group
Die mobilkom austria group ist in Ost- und Südosteuropa vertreten und setzt sich aus den Unternehmen mobilkom austria, Vipnet in Kroatien, Mobiltel in Bulgarien, Si.mobil in Slowenien, mobilkom liechtenstein, Vip mobile in Serbien, Vip operator in Mazedonien und MDC in Weißrussland zusammen. Knapp 8.000 Mitarbeiter betreuen 14,8 Millionen Kunden. Im Geschäftsjahr 2006 erwirtschaftete die mobilkom austria group einen Umsatz von EUR 2,902.6 Millionen und ein bereinigtes EBITDA von EUR 1,175.4 Millionen. Die mobilkom austria group steht für Forschritt und Innovation: Mit dem weltweit ersten GPRS Start in Österreich 2000, mit einem der ersten kommerziellen UMTS Netze in Österreich 2003, mit der Einführung von EDGE durch Si.mobil als erstes Unternehmen in Slowenien 2003 und mit der weltweit ersten Einführung von HSDPA im österreichischen UMTS Netz im Jänner 2006 und HSUPA im Februar 2007 unterstreicht die Gruppe ihre Innovations- und Technologieführerschaft.

Durch den Know-how Transfer zwischen den einzelnen Gesellschaften und Märkten werden Produkte und Services rasch entwickelt und implementiert.
 
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