Neue Oper Wien: "Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung"   

erstellt am
12. 02. 08

Wien (rk) - Neues Musiktheater mit Ironie und Witz präsentiert die Neue Oper Wien mit der österreichischen Erstaufführung von "Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung" von Detlev Glanert, die am Dienstag, 19. Februar, 19.30 Uhr in der Halle E im Museumsquartier stattfindet. Glanert und Librettist Jörg W. Gronius haben nach der historischen Vorlage von Christian Dietrich Grabbe ein Werk geschaffen, das Maßstäbe für eine zeitgenössische komische Oper setzt und auch bereits mit dem Bayerischen Theaterpreis ausgezeichnet wurde.

Die Geschichte spielt im frühen 19. Jahrhundert und handelt von einem Besuch des Teufels auf der Erde, die er letztlich mit der betrüblichen Erfahrung wieder verlässt, dass die Menschen noch um einiges böser und hintertriebener sind als er selbst. Glanert hat die Erd- und Höllensatire, den Wahn- und Irrwitz des Stückes in adäquate und effektvolle Musik umgesetzt, Regisseurin Nicola Raab erzählt die Geschichte in Form einer Reise vom historischen Barocktheater zum modernen Regietheater.

Weitere Vorstellungen finden am 22., 23., 27. und 28. Februar statt, Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Karten kosten von 15 bis 30 Euro, verschiedene Ermäßigungen.

Informationen: http://www.neueoperwien.at/
 
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