"Urgestein" des Motorrennsports, Hermann Waldy, erhielt Ehrenzeichen des Landes   

erstellt am
03. 03. 08

LH Haider, LHStv. Dörfler und LR Schantl gratulierten zum 60. Geburtstag – "Aushängeschild" des Kärntner Sports
Klagenfurt (lpd) - Kräftig gefeiert wurde am Abend des 01.03. Kärntens Motorsport- Aushängeschild Hermann Waldy aus Feldkirchen. Kein Wunder: das Motto des Festabends lautete "100 Jahre Waldy" – also Waldy ist 60 Jahre alt und zugleich seit 40 Jahren begeisterter Motorrennsportler. Herzlich beglückwünscht wurde das überaus erfolgreiche "Urgestein" der Motorrennsportszene auch von Landeshauptmann Jörg Haider, Tourismus- und Verkehrsreferent LHStv. Gerhard Dörfler und Sportreferent Landesrat Wolfgang Schantl. Sie nahmen das Jubiläum zum Anlass, um dem Sport-As ihre große Wertschätzung auszudrücken und ihm auch für die nächsten Jahre alles Gute zu wünschen.

Motorsportchampion Waldy ist dreifacher Internationaler Bergstaatsmeister und 18facher Gesamtsieger bei Bergrennen. Waldy - eine Sportlegende und ein Vorbild für die Jugend.
Landeshauptmann Jörg Haider überreichte ihm das Ehrenzeichen des Landes Kärnten. Der Landeshauptmann erwähnte die lange gute Bekanntschaft mit dem Rennfahrer und betonte, dass er immer ein fairer und begeisterter Wettkämpfer gewesen sei. Er sei ein Idealist und ein begeisterter Kärntner, stets habe er für das Land Werbung gemacht. Dörfler, seit Jahrzehnten persönlich befreundet mit Waldy, sagte, dass er ein "Sport-Sir" geblieben und ein großes Vorbild für die Jugend sei. Dörfler überreichte ihm als Geschenk eine 300-km-Verkehrstafel.

Zu bewundern seien Waldys Hartnäckigkeit, sein Fleiß, sein Optimismus und seine Hilfsbereitschaft, dies zog sich auch durch die weiteren Ansprachen. Liebevoll wurde er auch der "Senna von Feldkirchen" und "600-PS-Gipfelstürmer" genannt. Schantl überreichte ihm einen Scheck bzw. einen Gutschein, um damit Autoteile kaufen zu können.

Waldy ist bekannt für seine Eigenbaukonstruktionen, wie dies in der von Gustav Rainer moderierten Geburtstagsparty und im gezeigten Video im Feldkirchner Stadtsaal allen Zusehern besonders deutlich gemacht wurde. Waldy ist nicht nur hartnäckig, sondern ein ungemein vielseitiger und technisch hochbegabter Mensch. Er dankte der Landesregierung für die Auszeichnung und Unterstützung, gerade auch hinsichtlich des von ihm aus der Taufe gehobenen Bergrennens auf der Simonhöhe. Er wolle noch lange gewinnen, sagte der Jubilar. Weiterhin möchte er die Fahnen für Kärnten und Österreich hochhalten, so Waldy, kein bisschen müde.
 
zurück