Opulente "La Traviata" 2008 im Römersteinbruch   

erstellt am
11. 03. 08

Premiere ist am 9. Juli – über 120.000 Tickets wurden bereits verkauft
Wien/St. Margarethen (ofs) - Am 11.03. fand in den Räumen der Wiener Städtischen Versicherung die Jahrespressekonferenz der Opernfestspiele St. Margarethen statt. Für die musikalische Einstimmung auf die kommende Festspielsaison, in der Verdis „La Traviata“ auf dem Programm steht, sorgten der Tenor Jean-Francois Borras (Alfredo) und Georg Tichy (Germont). Opernliebhaber erwarten in St. Margarethen heuer wieder hochkarätige Künstler. In der Rolle der Violetta wird die umjubelte österreichische Sopranistin Kristiane Kaiser auf der Bühne stehen.

Verdis Oper „la Traviata“ – eine wunderbar erzählte Geschichte von Liebe und Tod. Im Römersteinbruch wird Verdis Meisterwerk mit sehr viel Feingefühl und effektvoller Farbenpracht inszeniert. Das Publikum darf sich auf ein unvergessliches Opernerlebnis unter freiem Himmel freuen! Die schöne, geistvolle, leichtlebige Kurtisane Violetta steht im Mittelpunkt der Oper „la Traviata“ – einer der mittlerweile erfolgreichsten Opern der Musikgeschichte, die in der kommenden Festspielsaison bei den Opernfestspielen St. Margarethen aufgeführt wird. Regisseur Robert Herzl freut sich auf diese Herausforderung: „Wir werden eine Inszenierung erarbeiten, die sowohl der Monumentalität des Römersteinbruchs als auch der Intimität der Handlung Rechnung trägt. Ich bin sicher, dass uns das gelingt. Das Einzigartige an den Darbietungen in St. Margarethen ist auch, dass man hier die Werke so ‚original’ wie möglich zeigt.- Auch, was die Musik angeht“, so Herzl.

Einzigartig wird in jedem Fall das prunkvolle Bühnenbild von Manfred Waba, der im kommenden Sommer die Pariser Oper in den Römersteinbruch baut und damit bei der Bühnenarchitektur neue Wege geht.

Im bizarren Römersteinbruch werden seit einem Jahrzehnt großartige Inszenierungen bekannter Opernwerke gezeigt. Mit Verdis „la Traviata“ wird die Erfolgs-Story der Festspiele in der kommenden Saison fortgesetzt. Vom 9. Juli bis 24. August sind bereits 35 Spieltermine angesetzt. „Bislang wurden bereits über 120.000 Tickets abgesetzt. Das Produktionsbudget für die Oper ‚la Traviata’ beläuft sich auf rund 6 Millionen Euro“, verkündete Wolfgang Werner.

Neben den Opernaufführungen im großen Festspielareal des Römersteinbruchs wird es heuer auch in „Papagenos Opernwelt“ wieder Oper für Kinder geben. Ab 17. Juni steht dort „Max & Moritz“ nach einer Komposition von Alexander Blechinger und in einer Inszenierung von Manfred Waba auf dem Spielplan.

Zur Saisoneröffnung präsentiert Intendant Wolfgang Werner heuer bereits am 14. Juni ein Solokonzert mit Elina Garanc(a. Auch zum Abschluss der Saison gastieren zwei Stars der Musikszene: Am 29. August tritt Paolo Conte mit Band auf und am 30. August rockt Christina Stürmer mit Band im Steinbruch.

Die vergangenen zehn Jahre brachten für die Opernfestspiele St. Margarethen eine äußerst erfolgreiche Entwicklung als eine der attraktivsten Freiluftveranstaltungen Europas. Über eine Million Besucher fanden bis dato den Weg zu den Opernvorstellungen, den Konzerten und den Kinderopern in St. Margarethen. Das Unternehmen ist heute ein Wirtschaftsmotor für das Burgenland und ein absolutes Plus für den Kulturtourismus in dieser Region. Auch in der heurigen Saison werden mehr als 200.000 Gäste im Römersteinbruch erwartet.

Informationen: http://www.ofs.at
 
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