Kdolsky: Türen des Ministeriums stehen offen  

erstellt am
21. 03. 08

Wien (bgf) - "Die Türen in meinem Ministerium stehen für die Länder jederzeit offen", signalisierte Familien- und Jugendministerin Dr. Andrea Kdolsky am 20.03. Bereitschaft für weitere Gespräche mit den Ländern in Bezug auf das Thema Kinderbetreuung. Grundsätzlich sei allerdings festzuhalten, dass die 15a-Vereinbarung über die sprachliche Frühförderung und den Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen bis 31. März zu unterfertigen sei.

Im Juli 2007 fasste der Ministerrat den Beschluss, Sprachförderung für Kinder mit festgestelltem Sprachförderbedarf in institutionellen Kinderbetreuungseinrichtungen durchzuführen sowie das Angebot an Kinderbetreuungsplätzen insbesondere für Unter-Drei-Jährige auszubauen. Ab August 2007 wurden Verhandlungen mit den Ländern geführt. In der danach verfassten 15a-Vereinbarung sind die von den Ländern eingebrachten Forderungen und Maßnahmen berücksichtigt worden. Dazu zählt zum Beispiel der von Ländervertretern aber auch zahlreichen Familien vorgebrachte Wunsch nach einer Förderung der Tagesmütter, weil diese ein besonders flexibles Betreuungsmodell ermöglichen. "Ich gehe davon aus, dass die in den Verhandlungen genannten Positionen der Länder nach wie vor gelten. Bin aber gerne bereit, noch einmal klärende Gespräche zu führen", betont die Ministerin abschließend.
 
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