Raiffeisen ist "Beste Bank in Zentral- und Osteuropa"   

erstellt am
21. 03. 08

Global Finance zeichnete RZB und Raiffeisen International mit dem begehrten Titel für die Region aus
Wien (rzb) - Das renommierte Finanzmagazin Global Finance zeichnete die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) und die Raiffeisen International Bank-Holding AG zusammen bereits zum sechsten Mal als "Best Bank in Central and Eastern Europe 2007" aus. Gleichzeitig wurden die Netzwerkbanken in Albanien (Raiffeisen Bank Sh.a.), Bosnien und Herzegowina (Raiffeisen Bank d.d. Bosna i Hercegovina), Serbien (Raiffeisen banka a.d.) und der Slowakei (Tatra banka a.s.) zur "Best Bank" ihres Landes gekürt.

Die Global Finance-Jury, bestehend aus Finanzredakteuren, Analysten, Führungskräften und Beratern, zog folgende Entscheidungskriterien heran: Wachstumsraten, Profitabilität, Kundenorientierung, Servicequalität, Preisgestaltung und Produktinnovationen. Die Preisträgerliste mit den "Best Emerging Market Banks in Central and Eastern Europe" wird in der Mai-Ausgabe des Magazins veröffentlicht.

"Diese Auszeichnung ist eine weitere unabhängige Bestätigung unserer Qualität und Expertise. Der Global Finance-Award bestätigt einmal mehr unsere strategische Ausrichtung und unsere Erfolge in Zentral- und Osteuropa. Der Preis fügt sich nahtlos in eine Reihe von Auszeichnung, die wir in der Vergangenheit entgegennehmen durften", spielte RZB-Generaldirektor und Raiffeisen International-Aufsichtsratspräsident Walter Rothensteiner darauf an, dass Raiffeisen schon von anderen Finanzmedien mit ähnlichen Auszeichnungen bedacht wurde.

"Raiffeisen International ist ein starker und verlässlicher Partner in CEE. Unser Geschäftsstellennetzwerk umfasst mehr als 3.000 Filialen in 17 Märkten der Region. Keine andere internationale Bank verfügt über ein derartig weitreichendes und engmaschiges Netz. Ich bin stolz, dass unsere gute Reputation sowohl von unseren Kunden als auch von internationalen Medien honoriert wird", ergänzte Herbert Stepic, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen International und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der RZB.

"Die Expansion der Weltwirtschaft hat zur Folge, dass Entwicklungsmärkten immer größere Aufmerksamkeit zuteil wird", sagte Joseph D. Giarraputo, Chefredakteur und Herausgeber von Global Finance. "Wir haben jene Banken ausgewählt, die Unternehmen servicieren, die danach streben, den Vorteil substanzieller Wachstumschancen in einem oft mit großen Herausforderungen verbundenen Umfeld zu nutzen." Das Magazin, das mittlerweile seit 21 Jahren publiziert, hat über 250.000 Leser in mehr als 158 Ländern. Es richtet sich insbesondere an Finanzinvestoren und Analysten.

Bereits zum fünften Mal in Folge wurden die Netzwerkbanken in Albanien, Bosnien und Herzegowina sowie Serbien zur "Best Bank" ihres Landes gekürt – die Slowakei zum siebenten Mal in der Geschichte der Bank.

Die Raiffeisen Bank Sh.a. ist mit einer Bilanzsumme von 1,8 Milliarden Euro zum 30. September 2007 die mit Abstand größte Bank Albaniens. Insgesamt werden mehr als 530.000 Kunden in 95 Geschäftsstellen betreut.

Die Raiffeisen Bank d.d. Bosna i Herzegovina konnte bis zum 30. September 2007 ihre Bilanzsumme um 20 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro steigern. Die Bank verfügt über einen Marktanteil von über 20 Prozent und betreut knapp 700.000 Kunden über 89 Geschäftsstellen.

Nach den politischen Umbrüchen im Herbst 2000 war die Raiffeisen banka a.d. die erste ausländische Bank in Serbien. Im Jahr 2001 nahm sie ihre Geschäftstätigkeit auf, und seit November 2004 ist sie die größte Bank des Landes. Zum Ende des Dritten Quartals 2007 verfügte die Bank über eine Bilanzsumme von 2,5 Milliarden Euro. Sie betreut knapp 500.000 Kunden in einem lokalen Netzwerk von 80 Geschäftsstellen.

Die Tatra banka a.s. ist die drittgrößte Bank in der Slowakei. Sie steigerte ihre Bilanzsumme in den ersten drei Quartalen 2007 um 15 Prozent auf 7 Milliarden Euro. Die Bank steuert 150 Geschäftsstellen und versorgt mehr als 680.000 Kunden mit ihren Produkten.

Die Raiffeisen International betreibt eines der größten Bankennetzwerke in CEE. 17 Märkte der Wachstumsregion Europas werden durch Tochterbanken, Leasingfirmen, eine Repräsentanz und eine Reihe anderer Finanzdienstleistungsunternehmen abgedeckt. In über 3.000 Geschäftsstellen werden mehr als 13 Millionen Kunden betreut. Die Raiffeisen International ist eine voll konsolidierte Tochter der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB). Die RZB hält 68,5 Prozent der Aktien, der Rest befindet sich im Streubesitz. Die Aktien notieren an der Wiener Börse. Die RZB ist eine führende Kommerz- und Investmentbank in Österreich und das Spitzeninstitut der österreichischen Raiffeisen Bankengruppe, der größten Bankengruppe des Landes.

Informationen: http://www.ri.co.at
 
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