Afrika-Schwerpunkt im Dschungel Wien   

erstellt am
19. 03. 08

Wien (dschungel wien) - „Afrikanische Märchen“, „China K. – das Tagebuch einer Kindersoldatin“ und „Elefantenmond“, so lauten die Produktionen des diesjährigen Afrika-Schwerpunktes im Dschungel Wien. Thematisch breit gefächert – von Einblicken in das Leben einer Kindersoldatin über Erinnerungen an eine Kindheit in Bulawayo (Simbabwe) bis hin zu einer dramatisierten afrikanischen Fabel über das Haben und Nichthaben, Gier und Gewissen – zeigen diese Produktionen eine faszinierende Mischung aus europäischen Theater und afrikanischer Schauspielkunst. Angereichert mit kraftvollen Tänzen sowie traditionellen wie auch modernen Liedern und Gesängen.

Als Kooperationspartner zeichnet sich in allen drei Stücken das in Simbabwe beheimatete Ensemble IYASA aus. Dieses wurde 1998 als Tanz- und Schauspielschule in Bulawayo, Simbabwe, gegründet und tourt seither mit Theaterstücken, Tanzshows, Workshops und Musikprogrammen durch die ganze Welt.

Gestartet wird am Sa. 12. April mit der Produktion „Afrikanischen Märchen“, die unter der Regie von Stephan Rabl, die Welt der Kinder in Simbabwe beleuchtet.

Altersempfehlung > 6 > 99


Afrikanische Märchen / Dschungel Wien & IYASA (ZIM)
Regie, Konzept: Stephan Rabl / Tanz / Musik / 50 Minuten /
In „Afrikanische Märchen“ stehen die Geschichten der KünstlerInnen im Zentrum. Aus den Erlebnissen ihrer Kindheit, der Kindheit ihrer Großeltern und dem Leben der Kinder jetzt in Bulawayo, entstanden Textpassagen, die verbunden mit traditionellen Liedern und Eigenkompositionen von Innocent Nkululeko Dube eine Hommage an Afrika darstellen. Bulawayo, die zweitgrößte Stadt von Simbabwe und gleichzeitig Heimat von IYASA, ist Ausgangspunkt einer Reise über Legenden, Mythen, Träumen, Ängsten und Sehnsüchten des südlichen Afrikas. Regie führt Stephan Rabl, der die junge KünstlerInnenformation 2001 in Harare kennenlernte.

Informationen: http://www.dschungelwien.at
 
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