Bartenstein: Knapp 90.000 Beschäftigungsplus im März   

erstellt am
02. 04. 08

Weiterer Schritt in Richtung Vollbeschäftigung
Wien (bmwa) - "Ende März waren mit 3.388.759 um 89.280 Personen oder 2,71 Prozent mehr beschäftigt als noch im März 2007. Diese Entwicklung belegt eindrucksvoll die gute Lage am heimischen Arbeitsmarkt", sagt Arbeitsminister Martin Bartenstein zu den vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger veröffentlichten Zahlen. Das sei ein weiterer Schritt in Richtung Vollbeschäftigung.

Im März ist die Zahl der Arbeitssuchenden um 11,5 Prozent auf 210.456 gesunken. Das ist der niedrigste März-Wert seit 16 Jahren. Im EU-Vergleich liegt Österreich mit einer Arbeitslosenquote von 4,1 Prozent auf dem 4. Platz, bei Jugendarbeitslosigkeit auf dem 2. Platz (7,7 Prozent).

Laut Mitteilung des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger standen am 31. März 2008 insgesamt 3.388.759 Menschen in einem Beschäftigungsverhältnis (Männer: 1.811.445 das sind im Jahresabstand +42.733 bzw. +2,42 Prozent; Frauen: 1.577.314, das sind +46.547 bzw. +3,04 Prozent). Alle Bundesländer weisen eine Zunahme des Beschäftigtenstandes auf. Den größten Zugang hat die Steiermark mit 16.407 Personen (+ 3,60 Prozent).

Diese Zahlen umfassen alle Personen, deren Beschäftigungsverhältnis (Karenz- bzw. Kinderbetreuungsgeldbezieher, Präsenzdienstleistende sowie im Krankenstand befindliche Personen sind mitgezählt) aufrecht ist; zuzüglich der den Dienstnehmern gleichgestellten sowie aufgrund eines Ausbildungsverhältnisses in die Krankenversicherung einbezogenen Personen.
 
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