Plassnik: "Gleichklang in europäischen und internationalen Fragen"   

erstellt am
11. 04. 08

Außenministerin trifft neuen finnischen Amtskollegen
Wien (bmeia) - "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit einem überzeugten Europäer und ausgewiesenen Europaexperten. Bei Alexander Stubb ist die Außen- und Europapolitik Finnlands in guten Händen. Ich bin mir sicher, dass wir die enge finnisch-österreichische Partnerschaft und unsere Teamarbeit nahtlos fortsetzen werden", so Plassnik am 10.04. nach dem Gespräch mit dem neuen finnischen Außenminister Alexander Stubb, der vergangene Woche ernannt wurde. Schwerpunkte des Gesprächs waren aktuelle europäische Themen wie der Vertrag von Lissabon sowie sicherheitspolitische Fragen.

Die Außenministerin erinnerte an das erfolgreiche österreichisch-finnische EU-Jahresprogramm 2006, das mit viel Teamgeist umgesetzt wurde: "Unser Motto war: Mehr Klarheit, mehr Vertrauen und mehr Schwung für Europa. Gemeinsam ist es uns gelungen, Europa auf Kurs zu halten und das Klima in der Europäischen Union entscheidend zu verbessern. So konnten wir die Basis legen und den Weg zu den Verhandlungen zum neuen EU-Reformvertrag freimachen."

Gemeinsam sei Österreich und Finnland auch ihr konsequentes Engagement in internationalen Foren wie der UNO oder der OSZE: "Bei vielen Themen – von Sicherheitsfragen bis zu Menschenrechten – arbeiten wir Hand in Hand. Zwischen uns besteht Gleichklang in europäischen und internationalen Fragen", so Plassnik, die auch auf die enge Zusammenarbeit bei den Friedensmissionen im Kosovo, im Tschad oder im Rahmen des "Partnership for Peace" Programms der NATO verwies.
 
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