WWFF: Förderaktion für mehr Kooperation in Technologienetzwerken   

erstellt am
21. 04. 08

Neue Initiative für Wiener KMU, Schwerpunkt: Automotiv, IKT und Kunststoff
Wien (rk) - Mit einer neuen Förderaktion unterstützt der Wiener Wirtschaftsförderungsfonds (WWFF) die Zusammenarbeit von Mitgliedsunternehmen aus Technologienetzwerken. Die Förderinitiative "Koop Pro Wien" wendet sich an Wiener Klein- und Mittelbetriebe aus den Netzwerken Automotive Cluster Vienna Region (ACVR), Vienna IT Enterprises (VITE) und Kunststoff-Cluster (KC). Gefördert werden Projekte, an denen zumindest drei Unternehmen beteiligt sind. Bis zu maximal 45.000 Euro je Projekt bzw. maximal 15.000 Euro je Projektpartner kann die Förderung betragen. "Kooperation ist gerade für kleine und mittlere Unternehmen eine ganz wichtige Triebfeder für Innovation und Wachstum. Mit dieser Förderung unterstützen wir die Unternehmen beim Aufbau von Know- how und der Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit", erklärt WWFF- Geschäftsführer DI Dr. Bernd Rießland.

300.000 Euro stehen insgesamt für die Förderaktion zur Verfügung. An den Kooperationsprojekten können auch Unternehmen aus anderen Bundesländern mitwirken. Sie werden jedoch wie Universitäten und F&E-Einrichtungen, die im mehrheitlichen Einfluss der öffentlichen Hand stehen, im Rahmen dieser Förderaktion nicht gefördert. Das Kooperationsprojekt muss einen nachvollziehbaren Nutzen für eine Betriebsstätte in Wien haben.

Online einreichen bis 16. Juni 2008
Von 21. April bis 16. Juni 2008 können Projektkonzepte beim WWFF eingereicht werden. Wenn die Bewertung positiv ausfällt, kann binnen eines Monats der vollständige Förderantrag online über das Fördercockpit des WWFF unter http://www.wwff.gv.at/cockpit eingereicht werden. Die Projekte müssen einen Mehrwert für die Betriebe schaffen und einen positiven Einfluss auf das Beschäftigungs- und Wertschöpfungswachstum aufweisen.

Im Rahmen der Förderaktion können unter anderem interne Personalkosten und externe Dienstleistungen (z.B.: Beratungsleistungen, Marketing oder Schulungen) gefördert werden. Die Förderungen werden nach dem Wettbewerbsprinzip vergeben.
 
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