Erfolgreiche Regionalentwicklung durch EU-Mittel gefördert   

erstellt am
07. 05. 08

Europatag steht unter dem Motto "Europa.Region.Mensch."
Wien (bpd) - Anlässlich des Europatages am 9. Mai werden auf Initiative des Bundeskanzleramtes und mit Unterstützung der Regionalmanagements unter dem Motto "Europa.Region.Mensch" besonders gelungene Beispiele von regionalpolitischen Projekten aus den Bundesländern vorgestellt, die aus EU-Mitteln gefördert wurden. Die Veranstaltungsreihe wurde von der für Regionalpolitik zuständigen Staatssekretärin im Bundeskanzleramt, Heidrun Silhavy, heute in Amstetten eröffnet.

"Die Europäische Union engagiert sich stark für die Entwicklung und Förderung der Regionen in Österreich. Die Veranstaltung "Europa.Region.Mensch" wendet sich insbesondere an Schülerinnen und Schüler von Höheren Schulen aus der Region, um ihnen Informationen über die EU-Regionalpolitik in ihrem unmittelbaren Lebensraum anzubieten .

Von einer durch den Einsatz von EU-Mitteln gesteigerten regionalen Lebensqualität, wirtschaftlicher Attraktivität und Erhaltung des einzigartigen Umfelds profitiert nicht zuletzt die junge Generation in hohem Maße", so die Staatssekretärin.

"Europa beginnt ganz nah bei den Menschen: Zuhause in den Regionen. Das Ziel der EU-Regionalpolitik ist es, wirtschaftliche und soziale Chancengleichheit für die Bürgerinnen und Bürger jedes Landes herzustellen. Die Union fördert den regionalen Ausgleich und Solidarität mit jenen Regionen, die schlechtere Entwicklungschancen und Rahmenbedingungen haben. Seit dem Beitritt unseres Landes wurden tausende Projekte für Österreich gefördert, um die Chancen auf Arbeit, Bildung und regionale Weiterentwicklung zu sichern. Damit konnte mit EU-Mitteln eine Politik des regionalen Ausgleichs in Österreich fortgesetzt werden", betonte Staatssekretärin Silhavy zu Beginn der Veranstaltung.

Das Bundeskanzleramt initiierte die Einrichtung von Regionalmanagements zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und den Regionen. Diese Einrichtungen haben sich inzwischen fast flächendeckend in Österreich etabliert und als Vermittler zwischen regionalen Interessen, regionalpolitischen Initiativen und unterschiedlichen Förderinstrumenten von Bund, Ländern und EU bewährt.
 
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