INKOBA als regionaler Wachstumsmotor   

erstellt am
06. 05. 08

Linz (tmg) - Beim letzten achten INKOBA Jour Fixe trafen sich die vier INKOBA´s - Donau- Ameisberg, Region Freistadt, Mühlviertel Mitte und Standort Machland - zur Betriebsbesichtigung des erst zu Jahresbeginn gegründeten Unternehmens Dorninger Hytronics GmbH und zum anschließenden Erfahrungsaustausch. Einmal mehr zeigte sich, dass diese von der TMG initiierte Form der Standortentwicklung bestechende Auswirkungen auf die regionale Entwicklung hat. Allen voran die starken Wachstumschancen durch die erhöhte Wirtschaftskraft in der Region und die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze vor Ort. Das unterstrich auch Bürgermeister Friedrich Stockinger, der Obmann der INKOBA Region Freistadt und Sprecher der INKOBA-Initiative: "Durch das Zusammenwirken aller maßgeblichen Partner ist es uns gelungen zwei großartige Ansiedelungsprojekte rasch und unbürokratisch abzuwickeln. Das bringt nicht nur einen Innovationsschub für die Region sondern vor allem alleine 2008 auch mehr als 300 attraktive Jobs für die Menschen vor Ort!".

Die moderne Standortentwicklung kann nicht bei der Gemeindegrenze enden. Darüber sind sich heute alle maßgeblichen Experten einig und begrüßen die Initiative "Interkommunale Betriebsansiedlung" - kurz INKOBA - nachdrücklich. Die Bandbreite der Zusammenarbeit - es geht um die gemeinsame Entwicklung, Erschließung und Vermarktung von Betriebsstandorten bei Teilung der Kosten und Erträge, die Abstimmung von Schwerpunkten für einzelne Standorte in einer Region und um die gemeinsame Vermarktung von Standorten - ist vielfältig, die Erfolge mehr als herzeigbar.


INKOBA'S Mühlviertel: 712.200 m2 Gesamtfläche für die Wirtschaft
Jüngste Vorzeigebeispiele sind die neuen Betriebsstandorte von Greiner Bio-One in Rainbach und von Dorninger Hytronics in Unterweitersdorf. Dort traf man sich gestern auch zur Betriebsbesichtigung und zum Erfahrungsaustausch. Dorninger Hytronics-Chef Ing. Mag. Bernhard Dorninger stellte dabei das "junge" Mechatronik-Unternehmen und seine ambitionierten Ziele vor: "Wir wollen mit 40 Mitarbeitern innerhalb eines Jahres einen Umsatz von 10 Millionen Euro erwirtschaften. Das Service aller Beteiligten im Rahmen der INKOBAInitiative war uns dabei eine große Hilfe, die uns viele leere Kilometer erspart hat!".

Ansprechen will man, so Mag. Dorninger weiter, vor allem qualifizierte Fachkräfte aus der Region Freistadt. Und: Man setzt stark auf den Export. Insbesondere auf den Märkten von Slowenien, Ungarn, Deutschland aber auch in Brasilien will Dorninger Hytronics punkten. Beim Erfahrungsaustausch warfen die 10 Teilnehmer einen Blick in die Zukunft und bekräftigten einmal mehr die erfolgreiche Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt standen vor allem Fragen zur Vermarktung der Gewerbegebiete und zur Finanzierung der Infrastruktur.

Informationen: http://www.inkoba.at und http://www.tmg.at/betriebsansiedlung.
 
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