"Boris Nemsic kann auch heute ein Handy reparieren."   

erstellt am
16. 05. 08

Wien (bmvit) - Bundesminister Werner Faymann hat am 15.05. das "Große Goldene Ehrenabzeichen für Verdienste um die Republik Österreich" an den Generaldirektor der Telekom Austria Group, Dipl.-Ing. Dr. Boris Nemsic für seine Verdienste um die Entwicklung der Mobilfunkkommunikation in Österreich verliehen.

"Boris Nemsic hat stark dazu beigetragen, den Mobilfunk zu einer führenden Technologie in Österreich zu machen und hat erfolgreiche Schritte nach Südosteuropa mit einem Headquarter in Wien gesetzt," sagte Faymann im Rahmen der Verleihung. Österreich ist heute führend bei der mobilen Breitbandpenetration im deutschsprachigen Raum. Mit rund 15,9 Millionen Kunden konnte die Telekom Austria Group ihren Kundenkreis vor allem im Mobilfunkbereich um 50 Prozent im Vergleich zu Quartal des Vorjahres steigern. "An der Universität hat sich Boris Nemsic nur bei einer Zahl nennenswert geirrt, er meinte Ende der 90-er Jahre werde es 20 Millionen Mobilfunkkunden in Europa geben. Geworden sind es 200 Millionen," sagte Prof. Ernst Bonek während seiner Laudatio. Bonek förderte und forderte Nemsic während seines Studiums an der Technischen Universität (TU) Wien.

Boris Nemsic kam 1985 nach Österreich, um an der TU Wien sein Doktoratsstudium zu absolvieren. 1990 erhielt er die österreichische Staatsbürgerschaft. 1997 begann die Karriere des in Sarejevo gebürtigen bosnischen Kroaten als Netzplaner bei mobilkom austria. Nemsic gelang als Generaldirektor der erfolgreiche Aufbau der ersten Auslandstochter von mobilkom austria: Vipnet in Kroatien. Der Aufbau von Vipnet war der erste Schritt Nemsics in der erfolgreichen Expansionspolitik in Richtung Ost- und Südosteuropa. 2000 wechselte er als CEO zu mobilkom austria nach Wien. Seit 2006 ist Nemsic außerdem Generaldirektor der Telekom Austria Group. Boris Nemsic ist Member of the Board bei der weltweiten GSM Association.
 
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