Brauner: Wien Holding stärkt Wirtschaftsstandort   

erstellt am
13. 06. 08

Präsentation der Wien Holding Bilanz 2007 - Mit 73 Unternehmen einen Umsatz von 328 Millionen Euro erwirtschaftet
Wien (rk) - "Mit den Projekten der Wien Holding schaffen wir optimale Rahmenbedingungen für die Wiener Wirtschaft, steigern die Wohn- und Lebensqualität, stärken konsequent Wiens Position als Wirtschafts- und Logistikdrehscheibe und bieten im Kulturbereich ein hochqualitatives, attraktives Programm für rund 2,3 Millionen Menschen pro Jahr. Kurz: Die Wienerinnen und Wiener profitieren von der Wien Holding enorm", erklärte Finanz- und Wirtschaftstadträtin Vizebürgermeisterin Mag.a Renate Brauner beim Mediengespräch am 13.06. anlässlich der Präsentation der Wien Holding-Bilanz für das Jahr 2007. Zum Profil des Konzerns gehört die Konzentration auf fünf wesentliche Business-Cluster. Die Wien Holding- Unternehmen arbeiten in den Geschäftsfeldern "Freizeit & Kultur", "Immobilien" "Logistik & Mobilität", "Umwelt", "Medien & Bildung".

Gemeinwirtschaftliche Ziele - privatwirtschaftliche Orientierung - Konzern auf Wachstumskurs
"Für uns als Unternehmen im Eigentum der Stadt besteht die Herausforderung darin, gemeinwirtschaftliche Ziele und privatwirtschaftliche Orientierung auf einen Nenner zu bringen. Da reicht der Ansatz der Gewinnmaximierung allein nicht aus. Der gelungene Mix aus gewinnbringenden Wirtschaftsunternehmen und Unternehmen mit gemeinwirtschaftlichen Aufgaben sowie auch die Strategie, Partnerschaften mit privaten Investoren einzugehen, genau das macht die Wien Holding aus. Zukunftsorientiert und nachhaltig wirtschaften, mit genügend Spielraum für Investitionen und höchster wirtschaftlicher Stabilität, das ist die Strategie der Wien Holding, um sich maßgeblich an den dynamischen Modernisierungs- und Entwicklungsprozessen in der Stadt zu beteiligen", erklärte Wien Holding-Geschäftsführer Komm.-Rat Peter Hanke.

Der Wien Holding-Konzern befindet sich in den letzten Jahren auf einem stetigen Wachstumskurs. So ist die Zahl der Unternehmen, die zum Wien Holding-Konzern gehören, im Jahr 2007 auf 73 Unternehmen gestiegen (2006: 63 Unternehmen). Diese insgesamt 73 Beteiligungsunternehmen erwirtschafteten im Jahr 2007 Umsatzerlöse in der Höhe von 328 Millionen Euro (2006: 310 Mio. Euro), das entspricht einer Steigerung um 18 Millionen Euro oder 5,7 Prozent. Stärkster Umsatzbringer ist der Immobilienbereich mit einem Anteil von rund 43 Prozent am Gesamtumsatz, gefolgt von den Bereichen Umwelt (26 Prozent) und den Bereichen Kultur bzw. Logistik/Mobilität mit jeweils rund 14 Prozent sowie dem Bereich Medien/Bildung (3 Prozent). Als Konzernbilanzgewinn und als Bilanzgewinn im Einzelabschluss der Wien Holding können 212.000 Euro ausgewiesen werden. Die Investitionen lagen mit 131 Millionen Euro weiterhin auf einem hohen Niveau. Der Wien Holding-Konzern beschäftigt derzeit 1.945 MitarbeiterInnen (2006: 1.858) und zählt damit zu den größten Arbeitgebern in Wien.

Auch die Umwegrentabilität, die der Wien Holding-Konzern für die Stadt Wien und die Wiener Wirtschaft bringt, ist enorm, wie die Daten einer WIFO- Studie zeigen. Demnach bewirken der laufende Betrieb und die Investitionstätigkeit des Wien Holding-Konzerns insgesamt eine Wertschöpfung von rund einer Milliarde Euro, inklusive der Ausgaben der Besucher der kulturellen Einrichtungen wie zum Beispiel der Wiener Stadthalle oder der Vereinigten Bühnen Wien. Auch der Arbeitsmarkt profitiert: Durch die Wien Holding und ihre Tätigkeit werden rund 15.000 Arbeitsplätze in Österreich direkt oder indirekt gesichert, 58 Prozent davon in Wien.

10 neue Unternehmen im Konzern: Von KunstHausWien bis Vienna City Development Consortium für Stadtentwicklung in Hanoi
Mit 73 Unternehmen im Konzern hat die Unternehmensanzahl im Jahr 2007 einen neuen Höchststand erreicht. Neu ist zum Beispiel die Vienna City Development Consortium GmbH, die sich mit der Entwicklung eines riesigen Stadtteils in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi befasst und damit das städtische Know-how im Bereich der Immobilien- und Stadtentwicklung exportiert. Das Unternehmen wird auch Lobbying-Aufgaben erfüllen, damit Wiener Unternehmen optimale Chancen vorfinden, bei der Realisierung des Projektes vor Ort zum Zug zu kommen.

"Mit der Gründung von Unternehmen wie diesen realisieren wir eines der wichtigen strategischen Ziele der Wien Holding für die nächsten Jahre. Wir werden uns noch stärker bei der Verbreitung unseres Know-hows an der Schnittstelle öffentlich/privat auch in internationalen Joint Ventures engagieren. Den Focus legen wir dabei auf den zentral- und südosteuropäischen Raum, aber auch Projekte im asiatischen bzw. arabischen Raum sind von Interesse", so Wien Holding-Geschäftsführerin Dipl.-Ing. Brigitte Jilka, MBA. "Ein weiteres Beispiel dafür ist auch die ebenfalls 2007 neu gegründete Vienna Technology Transfer Corporation GmbH. Aufgaben dieses Unternehmens sind die Verwertung des vorhandenen Know-hows sowie die Beratung bei der Entwicklung und logistischen Abwicklung von Technologie- Großprojekten sowie die grenzüberschreitende Betreuung", so Jilka weiter.

Auch im Immobilienbereich wurden mehrere neue Gesellschaften gegründet. So zum Beispiel die Palais Hansen Immobilienentwicklung GmbH, an der die Wien Holding mit 20 Prozent beteiligt ist. 80 Prozent dieser Gesellschaft hält ein Konsortium, bestehend aus der PORR Solutions Immobilien- und Infrastrukturprojekte GmbH, der Warimpex Finanz- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft und der Wiener Städtischen Versicherung AG Vienna Insurance Group. Die Gesellschaft wird die Liegenschaft revitalisieren und bis Ende 2010 zu einer hochwertigen Hotel- und Wohnimmobilie umbauen, wobei das Hotel voraussichtlich dem gehobenen Vier- Stern-Segment entsprechen wird.

Weiters wurde die MG Immo GmbH gegründet, zur Errichtung und Verwaltung von Immobilien am Standort Wien, wobei sich dieses Unternehmen im Bereich der Entwicklung des Areals Neu Stadlau zusätzlich zur STAR Entwicklungs- GmbH engagieren wird.

Aktuelle kulturelle Schwerpunkte: Eröffnung Ronacher - Kombiticket für Wien Holding-Museen - 50 Jahre Stadthalle
Zum Business Cluster Kultur gehören die Vereinigten Bühnen Wien (VBW) sowie die Wiener Stadthallen-Gruppe mit dem Hallenkomplex am Vogelweidplatz. Auch vier Museen werden von der Wien Holding geführt: Das Mozarthaus Vienna, das Haus der Musik, das Jüdische Museum und das KunstHausWien. Mit der Wien Ticket führt die Wien Holding auch eines der größten Ticketing-Service-Unternehmen Österreichs. Insgesamt haben die Kulturbetriebe der Wien Holding im Jahr 2007 Programm für über 2,3 Millionen BesucherInnen gemacht. Die Wien Holding ist damit einer der größten Entertainment-Konzerne in Europa.

Das größte aktuelle Projekt im Kulturcluster ist die Funktionssanierung des Ronacher Theaters, die heuer abgeschlossen wurde. Am 30. Juni 2008 wird das neue Ronacher mit einer ganz besonderen Premiere wieder eröffnet: Die Vereinigten Bühnen Wien bringen "The Producers" - eines der erfolgreichsten Musicals der Welt - als deutschsprachige Welturaufführung in die Donaumetropole. Mit der Neueröffnung geht das Ronacher Theater nun in eine neue Zukunft als Musical-Theater, das urbanes Musiktheater in der gesamten Vielfalt des Musicalgenres bieten wird. Neben dem Ronacher Theater gehört zu den Vereinigten Bühnen Wien noch das Raimund Theater, in dem das große Familienmusical beheimatet ist. Das Theater an der Wien, das dritte Haus der VBW, wird seit 2006 erfolgreich als Opernbühne im Stagione-Betrieb geführt und präsentiert mindestens 12 Opernpremieren mit Starbesetzung pro Jahr.

Die Wiener Stadthalle feiert im Jahr 2008 ihren 50. Geburtstag. Seit einem halben Jahrhundert ist sie Österreichs Bühne für große Stars, große Shows und große Events. Mit einem groß angelegten Investitionsprogramm von rund 70 Millionen Euro wurde der Entertainmentkomplex am Vogelweidplatz bestens für die Zukunft gerüstet: mit neuer Halle F als eine der modernsten Showbühnen Europas, neuen Serviceleistungen wie der erfolgreichen Stadthallen-Card, neuen VIP-Räumen, neuem Internet-Auftritt und neuem Stadthallen-Magazin "Backstage". In zwei Programmbereichen setzt die Wiener Stadthalle neue Schwerpunkte: Der Anteil an den Eigen- und Co-Produktionen soll auf 25 Prozent steigen und das Programmangebot für Kinder und Familien wird verstärkt. Deshalb wird auch die Wiener Stadthalle erstmals in ihrer Geschichte im Sommer Programm machen, speziell für Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Thomas Brezina´s Wunderwerkstatt steht vom 11. Juli bis 14. August 2008 auf dem Programm. Unter dem Motto "Tolle Theatertricks und Bühne frei!" wird gezeigt, wie die Tricks und die Shows auf einer Theaterbühne funktionieren und alle können dabei mitmachen.

Im Bereich der Wien Holding-Museen bieten die vier Häuser aktuell unter dem Titel "Wiener Museumsmelange" jetzt ein spezielles Kombi-Ticket an: Dabei kann man zwei aus vier Museen der Wien Holding zum besonders günstigen Kombi-Preis von 15 Euro besuchen.

Aktuelle Immobilien-Schwerpunkte: Biotechzentrum Muthgasse - U2- Stadtentwicklung - Nachnutzung KAV Spitäler
Die Wien Holding realisiert derzeit gemeinsam mit verschiedensten Partnern rund fünfzehn große Immobilienprojekte bzw. hält entsprechende Beteiligungen an den jeweiligen Entwicklungsgesellschaften. Damit wird ein Investitionsvolumen von über einer Milliarde Euro ausgelöst. Eines der neuesten und größten Projekte läuft unter dem Titel "Neu Stadlau". Beim Genochmarkt im 22. Bezirk entsteht auf einer Fläche von 140.000 m2 eine neue Stadt in der Stadt. Im 1. Bezirk ist die Wien Holding an der Revitalisierung und dem Umbau des Palais Hansen zu einer hochwertigen Hotel- und Wohnimmobilie beteiligt. Aber auch Projekte wie die neue Therme Oberlaa, das Messecarree Nord, das Biotechnologiezentrum Muthgasse, die Revitalisierung und der Ausbau des Gewerbehofes in der Missindorfstraße oder die Marxbox - eine neue Technologieimmobilie auf dem Areal des Schlachthofes St. Marx - laufen derzeit.

Heuer noch in Angriff genommen wird von der Wien Holding auch die nächste Stufe im Rahmen der U2-Stadtentwicklung. Im Mittelpunkt steht dabei die Verwertung der Flächen rund um die Trabrennbahn. Weiters ist die Wien Holding-Tochter WSE (Wiener Stadtentwicklungsgesellschaft) mit der Nachnutzung und Verwertung der durch die Neuordnung des Wiener Spitalswesens frei werdenden Flächen beauftragt. Am weitesten gediehen ist das Projekt "Stadtquartier Lainz" in der Nähe des Lainzer Tiergartens in Hietzing, wo sich derzeit das Geriatriezentrum am Wienerwald befindet. Die einzelnen Abteilungen werden in naher Zukunft schrittweise übersiedelt. Danach soll auf dem rund 27 Hektar großen Gelände - unter Einbeziehung einiger der historischen Gebäude - bis 2015 ein neuer Stadtteil entstehen. Weitere gemeinsame Entwicklungsprojekte zur Nachnutzung von Spitälern des KAV sind das SMZ Floridsdorf und das Preyer'sche Kinderspital.

Beim Ausbau des Biotechnologie-Standortes Muthgasse erfolgt derzeit die Errichtung des BOKU BioTech-Zentrums. Im April 2008 wurde bereits Dachgleiche gefeiert. Die effektive Nutzfläche des BOKU-Bauteils beträgt rund 14.400 m². Die Übergabe an die Institute und Departments der BOKU ist für Ende Juli 2009 vorgesehen. Zusätzlich wird ein Spin-off-Bereich mit einer effektiven Mietfläche von über 7.000 m² gebaut. Das BOKU BioTech- Zentrum bietet eine optimale Basis für weitere zukunftsorientierte Technologie-Projekte. Daher beschäftigt sich ein WSE-Tochterunternehmen intensiv mit der Entwicklung des MC19/MuthgassenCenter19: Auf einer rund 8.600 m² großen Liegenschaft soll ein Gebäudekomplex entstehen, der rund 25.000 m² Mietfläche für Büros und Labors vorsieht. Geplanter Fertigstellungstermin: Ende 2010.

Aktuelle Schwerpunkte in Logistik & Mobilität: Ausbau Wiener Hafen - Neue Schiffsstation für Twin City Liner
Die Wiener Hafen-Gruppe steht im Zentrum des Business-Clusters "Logistik & Mobilität". 12 Millionen Tonnen Güter werden pro Jahr über den Wiener Hafen umgeschlagen. Im Containergeschäft war das erfolgreichste Jahr überhaupt zu verzeichnen. 323.000 Containereinheiten wurden umgeschlagen. Bereits 66 Containerzüge verkehren pro Woche zwischen dem Wiener Hafen und den großen Seehäfen wie Rotterdam oder Hamburg.

Seit 2006 wird der Wiener Hafen mit einer Investition von 150 Millionen Euro zu einem der ganz großen europäischen Logistik- und Umschlagknoten ausgebaut. Bereits abgeschlossen sind die Errichtung der Rohstoffhallen sowie die neue Kaimauer im Alberner Hafen. Das Großprojekt schlechthin ist der Bau des neuen Containerterminals samt der dazugehörigen Infrastruktur für Schiene und Straße. In Vollbetrieb wird der neue Terminal dann mit Mitte September 2008 gehen. Bis Ende 2009 wird noch der alte Terminal umgebaut und auf den modernsten Stand der Technik gebracht. Die Kapazität im Containerbereich wird damit insgesamt auf 500.000 Containereinheiten im Wiener Hafen erhöht.

Das zweite Großprojekt im Rahmen des Hafenausbaus ist die Errichtung des neuen Hafentores für den Hafen Freudenau. 20,5 Millionen Euro werden in dieses Hochwasserschutzprojekt investiert. Außerdem werden durch die Verkleinerung des Hafenbeckens im Hafen Freudenau rund 60.000 m2 Fläche für neue Betriebsansiedlungen gewonnen. Möglich wird das durch den technischen Fortschritt in der Schifffahrt, denn Frachtschiffe heute brauchen wesentlich weniger Platz im Hafen, als das früher der Fall war.

Mit der Central Danube ist die Wien Holding auch an jenem Unternehmen beteiligt, das den Twin City Liner, die Schnellbootverbindung zwischen Wien und der slowakischen Hauptstadt Bratislava, betreibt. Seit dem Start im Jahr 2006 waren bereits über 200.000 Passagiere mit dem Twin City Liner unterwegs. Seit Ende Mai 2008 ist das neue zweite Schiff im Linienbetrieb im Einsatz. Das nächste Projekt in Sachen Twin City Liner: Noch heuer wird mit dem Bau der neuen Schiffstation City beim Schwedenplatz begonnen.

Auch die DDSG Blue Danube (Personenschifffahrt auf der Donau) gehört zur Wien Holding, hier wurde im Jahr 2007 die Flotte durch ein neues sechstes Schiff verstärkt. Mit 309.000 beförderten Passagieren wurden um 7 Prozent mehr Touristen transportiert als im Vergleich zum Vorjahr.

Mit der TINA Vienna hat die Wien Holding auch ein international anerkanntes Kompetenzzentrum für europäische Verkehrsplanung im Portfolio. Nachdem die TINA Vienna bereits 2007 den Zuschlag für eine Machbarkeitsstudie für den Frachthafen in Belgrad erhalten hat, wird dieses Projekt mit einer weiteren Studie für einen Containerterminal heuer fortgesetzt. Außerdem wurde die TINA Vienna mit einer Machbarkeitsstudie zum Hochwasserschutzprojekt "Krakauer Kanal" in Polen beauftragt.

Aktuelle Schwerpunkte im Business-Cluster Umwelt

Das wichtigste Unternehmen im Business Cluster "Umwelt" sind die Entsorgungsbetriebe Simmering. Im Auftrag der Stadt Wien verwaltet die Wien Holding dieses Unternehmen. Die EbS betreiben die Hauptkläranlage Wien, die in den letzten Jahren zur modernsten Kläranlage Europas ausgebaut wurde. Derzeit wird an einem Projekt zur Gewinnung erneuerbarer Energie gearbeitet. Dazu wird 2009 eine spezielle Turbine in den Abwasserlauf der Hauptkläranlage eingebaut, mit der jährlich rund 900.000 Kilowattstunden Strom erzeugt und so etwa 500 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr eingespart werden können.


Aktuelle Schwerpunkte im Business-Cluster Medien & Bildung
Im Mittelpunkt des Business-Clusters "Medien und Bildung" steht die Kabel TV-Wien, ein Multimediaunternehmen, das für Programmauswahl und Programmierung des Wiener Kabelfernsehens verantwortlich ist. Die Gesellschaft ist auch als Content Produzent tätig, mit dem TV-Kanal W:24, dem Kabel-Text im Kabel-TV-Infokanal sowie mit dem Internet-Dienst wienweb.at.

Ebenfalls im Wien Holding-Portfolio: die Ö.K.O. Media, eine Filmproduktionsgesellschaft, und die Vienna International Exchange, die im Bildungs- und Sprachreisengeschäft arbeitet. Dieses Unternehmen wickelt das Lehreraustauschprogramm zwischen Wien und Atlanta ab. Unter dem Titel "LIA - Lehren im Ausland" haben ab Sommer 2008 österreichische PädagogInnen mit ausreichenden Englischkenntnissen die Möglichkeit für ein bis drei Jahre lang im Südosten der USA, im Bundesstaat Georgia, zu unterrichten. Die ersten 19 LehrerInnen werden Mitte Juli von Wien nach Atlanta reisen. Bereits im Juni sind im Gegenzug die ersten zwanzig StudentInnen aus dem Bundesstaat Georgia nach Wien gekommen, um hier verschiedene Praktika zu absolvieren.
 
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