Einheitlicher europäischer Luftraum wird forciert   

erstellt am
27. 06. 08

Kranzl: "Single European Sky" bringt wirtschaftliche und ökologische Vorteile
Wien (bmvit) - Staatssekretärin Christa Kranzl begrüßt die Pläne der EU-Kommission zur Forcierung eines einheitlichen europäischen Luftraums. "Ich habe bereits beim Verkehrsministerrat am 12. Juni in Luxemburg gemeinsam mit meinen Amtskollegen aus Ungarn, Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Slowakei und Tschechien die Weichen zur erfolgreichen Verwirklichung eines zentraleuropäischen Luftraumblocks FAB-CE (Functional Airspace Block - Central Europe) gestellt. Gerade angesichts der Debatte um die steigenden Energiepreise ist FAB-CE ein wichtiger Schritt in Richtung Umweltverträglichkeit. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit führt zu einer erheblichen Kerosinersparnis und ist somit auch im Interesse der Konsumenten", so die Staatssekretärin.

Auch in wirtschaftlicher Hinsicht sei es dringend an der Zeit nun die Weichen zu einer Vereinheitlichung des Luftraums zu stellen. "Wenn die AUA mit einem Sparpotenzial von 100 Millionen Dollar pro Jahr beim Kerosin rechnet, dann ist das - gerade angesichts der derzeitigen Situation - ein beachtlicher wirtschaftlicher Faktor", betont Kranzl. Österreich werde auf jeden Fall die Bemühungen der EU-Kommission weiterhin aktiv unterstützen, so die Staatssekretärin abschließend.
 
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