Standort Wien muss als Drehscheibe nach Osteuropa erhalten bleiben   

erstellt am
25. 06. 08

Kranzl zur AUA: Jüngste Aussagen von Michaelis sind positiv
Wien (bmvit/sts) - Staatssekretärin Christa Kranzl begrüßt die jüngsten Aussagen von ÖIAG-Chef Michaelis zur Zukunft der AUA. "Es freut mich, wenn erstmals deutliche Worte zur Zukunft der AUA kommen und nun ausdrücklich alle Optionen für eine erfolgreiche Zukunft der AUA überprüft werden sollen", so Kranzl in einer ersten Reaktion. Kranzl habe sich immer dafür ausgesprochen, dass sowohl eine Stand-alone-Lösung, eine Finanzpartnerschaft oder eine strategische Partnerschaft mit mehreren Fluglinien überprüft werden müssen, damit ein optimales Zukunftskonzept für die heimische Fluglinie garantiert werden könne. Die Zukunft der AUA sei auch eng mit dem Standort Flughafen Wien verknüpft. "Klar ist, dass der Standort Wien als zentrale Drehscheibe für den Luftverkehr nach Osteuropa erhalten bleiben soll", erklärte Kranzl. Kranzl betonte zudem, dass die Pläne des Flughafens München für eine dritte Piste eine direkte Konkurrenzsituation mit dem Flughafen Wien schaffe. Bei allen strategischen Überlegungen zur Zukunft der AUA müsse zudem berücksichtigt werden, dass sowohl die AUA, als auch der Flughafen Wien einen wichtigen Beschäftigungsfaktor in der Region darstellen. Es sei daher außerordentlich erfreulich, dass die Beschäftigungssituation in die Überlegungen der AUA mit einbezogen werden, so Kranzl abschließend.
 
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