ÖJ-Österreich-Woche 12.08.2008-18.08.2008

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Trotz hoher Inflation konstanter Kfz-Markt im Juli 2008: -0,4% bei Neuzulassungen
erstellt am
13. 08. 08

Wien (statistik austria) - Im Juli 2008 wurden 35.268 Kraftfahrzeuge neu zum Verkehr zugelassen, um 0,4% weniger als im Juli des Vorjahres. Wie aus aktuellen Zahlen der Statistik Austria hervorgeht, nahm die Zahl der PKW-Neuzulassungen gegenüber Juli 2007 um 3,9% ab. Rückgänge waren auch am Nutzfahrzeugmarkt zu beobachten: LKW 9,2%; Sattelzugfahrzeuge 15,8%. Insbesondere die Zunahme am Zweiradmarkt wie z.B. bei Motorfahrrädern (8,8%), bei Motorrädern (23,0%) und bei Leichtmotorrädern (34,3%) konnte einen höheren Rückgang bei den Kfz-Neuzulassungen verhindern.

Gegenüber dem Vormonat wurden um beachtliche 34,6% weniger PKW zugelassen; allerdings ist im Vergleich dieser beiden Monate zu beachten, dass ab 1. Juli 2008 neuen Verbrauchs- und Abgasvorschriften (NoVA neu, CO2 Bonus- und Malussystem sowie NOx Bonus) in Geltung traten und der Juni daher vermutlich von „Vorziehkäufen“ profitierte.

Am PKW-Sektor wurden somit 22.695 Fahrzeuge neu zugelassen, das sind um 920 Stück bzw. 3,9% weniger als im Juli 2007. Die hohen Spritpreise wirkten sich vor allem auf die PKW-Zulassungen mit Dieselantrieb (Anteil: 44,5%) aus, welche um 22,6% (minus 2.957 Fahrzeuge) abnahmen; benzinbetriebene PKW (Anteil 54,5%) nahmen hingegen um 18,4% zu.

Im Vergleich der TOP 10 PKW-Marken führt VW weiterhin mit einem Anteil von 16,9%, gemessen an allen PKW-Neuzulassungen, musste aber einen Rückgang von 16,3% hinnehmen. Einbußen verzeichneten auch Marken wie Opel (-19,3%), BMW (-13,2%) und Citroen (-2,0%); Anstiege konnten indessen bei Fiat (47,3%), Renault (31,4%), Skoda (27,3%), Audi (26,4%), Peugeot (6,0%) und Ford (4,0%) beobachtet werden.

Trotz steigender Inflation und hoher Spritpreise wurden von Jänner bis Juli 2008 insgesamt 268.666 Kraftfahrzeuge zum Verkehr neu zugelassen, das sind um 2,7% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der neu zugelassenen Personenkraftwagen nahm mit 191.363 Stück um 1,7% zu. Während die Neuzulassungen benzinbetriebener PKW um 7.280 Stück (9,6%) zulegen konnten, waren jene der dieselbetriebenen PKW um 4.480 Stück (-4,0%) rückläufig. Zunahmen verbuchten auch LKW (9,7%), Sattelzugfahrzeuge (4,9%) sowie land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen (3,9%).

Unter den TOP 10 PKW-Typen verzeichneten Modelle wie Audi A4 (21,9%), Skoda Fabia (19,2%) und Opel Zafira (3,1%) gegenüber dem Berichtszeitraum 2007 Zuwächse. Verluste mussten VW Passat (-25,9%), Opel Astra (-22,4%), VW Polo (-9,2%), Ford Focus (-4,8%), Skoda Octavia (-3,7%), VW Golf (-1,8%) und Peugeot 207 (-0,5%) hinnehmen.

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Trotz hoher Inflation konstanter Kfz-Markt im Juli 2008: -0,4% bei Neuzulassungen		erstellt am 13. 08. 08
Wien (statistik austria) - Im Juli 2008 wurden 35.268 Kraftfahrzeuge neu zum Verkehr zugelassen, um 0,4% weniger als im Juli des Vorjahres. Wie aus aktuellen Zahlen der Statistik Austria hervorgeht, nahm die Zahl der PKW-Neuzulassungen gegenüber Juli 2007 um 3,9% ab. Rückgänge waren auch am Nutzfahrzeugmarkt zu beobachten: LKW 9,2%; Sattelzugfahrzeuge 15,8%. Insbesondere die Zunahme am Zweiradmarkt wie z.B. bei Motorfahrrädern (8,8%), bei Motorrädern (23,0%) und bei Leichtmotorrädern (34,3%) konnte einen höheren Rückgang bei den Kfz-Neuzulassungen verhindern. Gegenüber dem Vormonat wurden um beachtliche 34,6% weniger PKW zugelassen; allerdings ist im Vergleich dieser beiden Monate zu beachten, dass ab 1. Juli 2008 neuen Verbrauchs- und Abgasvorschriften (NoVA neu, CO2 Bonus- und Malussystem sowie NOx Bonus) in Geltung traten und der Juni daher vermutlich von „Vorziehkäufen“ profitierte. Am PKW-Sektor wurden somit 22.695 Fahrzeuge neu zugelassen, das sind um 920 Stück bzw. 3,9% weniger als im Juli 2007. Die hohen Spritpreise wirkten sich vor allem auf die PKW-Zulassungen mit Dieselantrieb (Anteil: 44,5%) aus, welche um 22,6% (minus 2.957 Fahrzeuge) abnahmen; benzinbetriebene PKW (Anteil 54,5%) nahmen hingegen um 18,4% zu. Im Vergleich der TOP 10 PKW-Marken führt VW weiterhin mit einem Anteil von 16,9%, gemessen an allen PKW-Neuzulassungen, musste aber einen Rückgang von 16,3% hinnehmen. Einbußen verzeichneten auch Marken wie Opel (-19,3%), BMW (-13,2%) und Citroen (-2,0%); Anstiege konnten indessen bei Fiat (47,3%), Renault (31,4%), Skoda (27,3%), Audi (26,4%), Peugeot (6,0%) und Ford (4,0%) beobachtet werden. Trotz steigender Inflation und hoher Spritpreise wurden von Jänner bis Juli 2008 insgesamt 268.666 Kraftfahrzeuge zum Verkehr neu zugelassen, das sind um 2,7% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der neu zugelassenen Personenkraftwagen nahm mit 191.363 Stück um 1,7% zu. Während die Neuzulassungen benzinbetriebener PKW um 7.280 Stück (9,6%) zulegen konnten, waren jene der dieselbetriebenen PKW um 4.480 Stück (-4,0%) rückläufig. Zunahmen verbuchten auch LKW (9,7%), Sattelzugfahrzeuge (4,9%) sowie land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen (3,9%). Unter den TOP 10 PKW-Typen verzeichneten Modelle wie Audi A4 (21,9%), Skoda Fabia (19,2%) und Opel Zafira (3,1%) gegenüber dem Berichtszeitraum 2007 Zuwächse. Verluste mussten VW Passat (-25,9%), Opel Astra (-22,4%), VW Polo (-9,2%), Ford Focus (-4,8%), Skoda Octavia (-3,7%), VW Golf (-1,8%) und Peugeot 207 (-0,5%) hinnehmen.

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