Molterer: "Rasche und unbürokratische Unterstützung in Zeiten der Teuerung"   

erstellt am
12. 09. 08

Steuergutschrift für 2007 frei Haus
Wien (bmf) - „Die Menschen sollen sich das Geld zurückholen, das ihnen zusteht. Für mich bedeutet Steuergerechtigkeit, die Menschen, die für 2007 noch keine Arbeitnehmerveranlagung durchgeführt haben, über ihre voraussichtliche Steuergutschrift zu informieren“, erklärt Vizekanzler Finanzminister Wilhelm Molterer in Bezug auf das aktuelle Service des Finanzministeriums zum Thema Steuergutschrift 2007.

Im Rahmen dieser Aktion werden in den nächsten Tagen rund 800.000 Bürgerinnen und Bürger einen persönlichen Brief erhalten. Darin werden sie über ihre Steuergutschrift aus der Arbeitnehmerveranlagung für 2007 informiert, die ihnen laut den beim Finanzamt aufliegenden Daten zusteht. Der Finanzminister lädt die Empfänger dazu ein, sich das Geld am besten via FinanzOnline zurückzuholen.

„Die Bürgerinnen und Bürger sollen nicht mehr zahlen, als sie müssen. Auch Bezieher geringer Einkommen, die keine Steuern zahlen, profitieren: sie beziehen über die Arbeitnehmerveranlagung Negativsteuer. Das Geld ist - wenn die Arbeitnehmerveranlagung über FinanzOnline gemacht wird - innerhalb weniger Tage auf dem Konto! Gerade in Zeiten der Teuerung ist das eine rasche und unbürokratische Unterstützung für die Menschen in unserem Land“, ist der Finanzminister überzeugt.

Die Beträge, die die Experten des Finanzministeriums für jeden Anspruchsberechtigten ausgerechnet und ermittelt haben, bewegen sich für 2007 in einer Bandbreite von fünf bis 730 Euro und in einigen Fällen sogar mehr. 313.690 Personen, die größte Gruppe, erhält Summen zwischen 110 und 730 Euro, 148.116, die zweitgrößte Gruppe, erhalten Beträge zwischen 20 und 50 Euro und 147.155 zwischen 50 und 109 Euro. Molterer bekräftigt: „Was zu viel einbezahlt wurde, wird im Sinne der Fairness und Gerechtigkeit zurückgegeben. Das bin ich den Bürgerinnen und Bürgern schuldig.“

Im Bundesministerium für Finanzen wird schon seit längerem an der „Vorausgefüllten Steuererklärung“ gearbeitet. Indem die Finanzbehörde die ihr bekannten Daten schon vorab einträgt und dem Steuerzahler kommuniziert, soll die Arbeitnehmerveranlagung den Menschen so einfach wie möglich gemacht werden. Mit der nun startenden proaktiven Information über das jeweilige voraussichtliche Steuerguthaben ist ein weiterer Schritt in diese Richtung getan. „Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben dieses Service erstmals ermöglicht. An dieser Stelle ein aufrichtiges Dankeschön für diese Serviceleistung!“ so Molterer. Die vorausgefüllte Steuererklärung wurde auch im Regierungsprogramm als Ziel definiert.

Dazu Molterer: „Die Information über die individuelle Steuergutschrift ist der erste konkrete Schritt zur tatsächlichen Umsetzung!“

Und so gelangt man zur Gutschrift >>>
 
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