Silhavy traf serbische E-Government Ministerin   

erstellt am
15. 10. 08

Wien (bpd) - Die für E-Government zuständige Bundesministerin Heidrun Silhavy traf am 14.10. mit der serbischen Ministerin für Telekommunikation und Informationsgesellschaft, Jasna Matic, zu einem Arbeitsgespräch im Bundeskanzleramt zusammen.Seit dem Jahr 2006 gibt es eine enge Kooperation zwischen Österreich und der Republik Serbien basierend auf dem "We-Go" Projekt - "Enhancing Western Balkan E-Government Expertise", ein Projekt aus dem sechsten Rahmenprogramm der EU-Kommission. Österreich unterstützt das Projekt durch das Bundeskanzleramt und die Donau-Universität Krems. Als nächster Schritt soll mit Unterstützung und österreichischem know-how in Serbien eine Verwaltungsakadmie für MitarbeiterInnen im E-Government Bereich eingerichtet werden.

Ministerin Matic informierte über die Fortschritte der serbischen Verawaltung im E-Government Bereich und betonte, dass für die öffentliche Verwaltung ihres Landes die österreichischen E-Government Lösungen vorbildlich seien. Bundesminister Heidrun Silhavy wies in diesem Zusammhang darauf hin, dass die Chancen des Internets für alle nutzbar gemacht werden müssen. "Das Bundeskanzleramt wird am Nationalfeiertag, 26. Oktober, ein BürgerInnenbüro eröffnen, das die Möglichkeit zum freien Internetzugang - vor allem für Behördenwege - bietet. Neue Technologien dürfen nicht zu Barrieren führen, sondern sollten Chance für die gesellschaftliche Integration bieten", betonte Bundesministerin Silhavy.
 
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