Festival "Salam.Orient 2008": Musik und Tanz aus dem Orient   

erstellt am
14. 10. 08

Ab 15. Oktober bis 8. November setzt das jährliche Festival orientalischer Kultur heuer einen besonderen Kaukasus-Schwerpunkt
Wien (salam orient) - Sieben verschiedene Locations stehen in den kommenden drei Wochen im Zeichen orientalischer Musik und Kunst. Im Jahr des interkulturellen Dialogs 2008 ist es das vorrangige Ziel des Festivals, das Verständnis für die orientalische Kultur und den interkulturellen Dialog zu fördern und zu beleben. 14 Acts, von zeitgenössischen Tönen bis hin zu traditioneller Musikkultur, stellen dabei einerseits den Kaukasus, und damit Musik aus Armenien, Georgien und Aserbaidschan, in den Mittelpunkt des diesjährigen Festivals, andererseits soll auch Afrika und dem Vorderen Orient ein großer Teil des Programms gewidmet werden.

Sieben Locations vom Wiener Konzerthaus bis zur Sargfabrik
"Eine Frage der Ehre - Der Ehrbegriff im Spannungsfeld zwischen Orient und Okzident", dieser Frage geht man am 21.10. in einer Podiumsdiskussion der Österreichischen Kontrollbank nach. Klangaspekte aus Kaukasien, dargeboten vom armenischen Großmeister Djivan Gasparyan, stehen bei der Eröffnungsveranstaltung am 15.10. in der Sargfabrik am Programm des Festivals. Weitere Höhepunkte von "Salam.Orient 2008" sind das orientalische Fest "Hafla" am 1. und 2.11. im Restaurant Aux Gazelles, der Auftritt des "Arab Orchestera of Nazareth" im Porgy & Bess am 16.10. sowie die musikalische Darbietung der "Gypsycombo" unter der Leitung von Adrian Gaspar am 31.10. im Wiener Konzerthaus. Türkische Roma-Musik, arabische Klangwelten und südosteuropäische Melodien prägen die Vielfältigkeit des heurigen Festivals.

Informationen: http://www.salam-orient.at
 
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