Pröll: Dieses Ergebnis macht Lust auf mehr   

erstellt am
01. 12. 08

Josef Pröll mit 89,6 Prozent zum ÖVP-Bundesparteiobmann gewählt
Wels (övp-pd) - "Dieses Ergebnis macht Lust auf mehr, das Risiko ist mit 10,4 Prozent beziffert", so ÖVP- Bundesparteiobmann Josef Pröll nach seiner Wahl zum ÖVP- Bundesparteiobmann mit 89,6 Prozent. Er sei "mit vollem Risiko" hergekommen - mit einer fertigen Regierungsvereinbarung und einem neuen Team, in einer offenen Situation, noch nicht angelobt. All das sei zur Entscheidung gestanden, so Pröll am 28.11.

Dank sprach Josef Pröll seinem Team aus, das heute gewählt wurde - "wir gemeinsam werden versuchen, das Beste für die Partei und für Österreich zu machen - nicht technokratisch, sondern mit Freude, Leidenschaft und Konsequenz", betonte Pröll.

Als Stellvertreter wurden Innenministerin Dr. Maria Fekter(93,70 Prozent), ÖVP-Klubobmann Karlheinz Kopf (91,50 Prozent), der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter (94,80 Prozent) und die niederösterreichische Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner (89,90 Prozent) gewählt.
     
Fritz Kaltenegger wird neuer ÖVP-Generalsekretär
Fritz Kaltenegger wird neuer Generalsekretär der Österreichischen Volkspartei. Diese Entscheidung hat Bundesparteiobmann Josef Pröll getroffen. Gegenüber dem ÖVP-Pressedienst betont der neue Generalsekretär: "Ich will unaufgeregt und ruhig meine Arbeit angehen. Im ‚Hick- Hack' der Parteizentralen sehe ich jedenfalls nicht meine Erfüllung. Die Bundesregierung wird arbeiten müssen und auch die Bundespartei wird hart arbeiten müssen. Die ÖVP muß - so wie Josef Pröll sagt - stärker an die Basis und näher zu den Menschen. Da gibt es viel zu erledigen, auch rein organisatorisch. An dieser Arbeit werden wir zu messen sein."

Fritz Kaltenegger ist geboren am 1. August 1971, aufgewachsen in Wolfsberg, Kärnten, und verheiratet. Nach der Höheren Bundeslehranstalt für alpenländische Landwirtschaft studierte Kaltenegger von 1990 bis 1997 Landschaftsplanung und Landschaftspflege an der BOKU Wien. Von 1998 bis 2001 war er Referent im Okosozialen Forum und beim Österreichischen Biomassen- Verband, nach einer Marketingtätigkeit bei der Österreichischen Hagelversicherung war Kaltenegger bis 2003 als Referent im ÖVP- Parlamentsklub zuständig für Landwirtschaft, Umwelt und dem Sonderausschuss Temelin. Von März 2003 bis August 2005 war er Kabinettschef von Landwirtschafts- und Umweltminister DI Josef Pröll. Seit 1. September 2005 war Fritz Kaltenegger Direktor des Österreichischen Bauernbundes.
     
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