Strutz: BZÖ fordert schnellere Asylverfahren!   

erstellt am
28. 11. 08

Wenn Fekter mehr Asylanten in Kärnten haben will, kann Sie gleich wieder auf der Pack umdrehen
Wien (bzö) - Angesichts der soeben veröffentlichten Zahlen, dass sich beinahe 25.000 Asylwerber in der staatlichen Grundversorgung befinden, fordert BZÖ-Generalsekretär Martin Strutz eine grundlegende Reform des Asylwesens. "Beinahe 25.000 Asylanten liegen den Österreicherinnen und Österreichern auf der Tasche. Auf der anderen Seite ist die Regierung - und hier insbesondere die Innenministerin - nicht fähig, für rasche Entscheidungen über Anerkennung des Asylstatus zu sorgen. Sowohl im Interesse der Steuerzahler, wie auch der Asylwerber fordert das BZÖ eine Beschleunigung der Asylverfahren, um hier binnen 48 Stunden Klarheit zu schaffen", so Strutz. "Ja zu Asyl für wirklich verfolgte Flüchtlinge, aber nein zu Sozialtourismus und den von der NGO-Industrie unterstützten Hinhaltemethoden".

Strutz bezeichnet hier die Asylpolitik des Landes Kärnten als vorbildlich. "Die bisherige restriktive Politik zeigt deutlich Wirkung. Auch Landeshauptmann Gerhard Dörfler führt diese erfolgreiche Linie im Interesse der Kärntnerinnen und Kärntner weiter", betont Strutz. Der BZÖ-Generalsekretär zeigt sich auch unbeeindruckt von der Drohung der Innenministerin Sanktionen folgen zu lassen, falls Kärnten nicht mehr Asylwerber aufnimmt. "Wenn Innenministerin Fekter mehr Asylwerber nach Kärnten bringen will, dann kann Sie damit gleich wieder auf der Pack umdrehen. Wenn Sie glauben, Kärnten mit der Drohung von Sanktionen beeindrucken zu können, dann hält sich unsere Furcht durchaus in Grenzen, Frau Innenminister", so Strutz.
     
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