Award of Excellence für 33 Dissertationen   

erstellt am
25. 11. 08

Hahn: "Mit der Auszeichnung holen wir die besten Nachwuchswissenschafter/innen vor den Vorhang"
Wien (bmwf) - 33 Nachwuchswissenschafter/innen wurden mit dem neu geschaffenen Preis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung (BMWF), dem “Award of Excellence” für ihre herausragenden Dissertationen ausgezeichnet. Für Wissenschaftsminister Johannes Hahn war eine solche Auszeichnung längst fällig, denn „der Preis ist eine Wertschätzung der Forschungsleistungen junger, engagierter Wissenschafterinnen und Wissenschafter an den heimischen Universitäten und ihrer neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse. Nicht zuletzt dürfen aber auch die Universitäten auf ihre Jungdoktor/innen stolz sein“, freut sich Hahn mit den Preisträger/innen, die heute ganz bewusst im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen.

Beachtlich ist, dass 28 Preisträger (85 Prozent der Preisträger) in den Genuss von Studienbeihilfe, Förder- und/oder Leistungsstipendien kamen. Das zeigt, dass die Anstrengungen im Bereich der Studienförderung Wirkung zeigen, so wurden die Mittel der Studienförderung seit 2001 von 105 auf 200 Mio. Euro nahezu verdoppelt. Weiters wurden 21 Arbeiten in englischer Sprache verfasst und sind ein deutliches Indiz für die fortgeschrittene Internationalisierung unserer Universitäten.

Mit der neugeschaffenen Auszeichnung des BMWF soll die Arbeit junger Wissenschafterinnen und Wissenschafter besonders gewürdigt und die Öffentlichkeit auf die herausragenden Leistungen und deren gesellschaftliche Bedeutung aufmerksam gemacht werden. Dotiert ist der Award of Excellence mit je 2.500 Euro. Im Vorfeld waren die Rektorin bzw. die Rektoren aufgerufen, „herausragende und best beurteilte“ Doktorarbeiten ihrer Einrichtung zu nominieren.

Die stolzen Preisträger/innen kommen aus den Bereichen Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (8), Geisteswissenschaften (4), Technik (10) sowie Naturwissenschaften und Medizin (11) und behandeln Themenbereiche von experimentelle Quantenoptik und Quanteninformation über Partizipation von Bürger/innen in gesellschaftlichen Diskussionsprozessen, Systematik der Verwaltungsbehördlichen Umwelthaftung oder Arzneimittelwerbung, um nur einige zu nennen.
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