Molterer unterzeichnet Doppelbesteuerungsabkommen mit Bosnien   

erstellt am
02. 12. 08

"Schritt zur Stärkung von Rechtssicherheit und der wirtschaftlichen Beziehungen"
Wien (bmf) - "Der heutige Abschluss des Doppelbesteuerungsabkommens zwischen Österreich und Bosnien ist ein wichtiger Baustein zur weiteren Intensivierung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern und ein Schritt zur Stärkung der Rechtssicherheit - vor allem auch für die dort tätigen österreichischen Unternehmen", betonte Vizekanzler Finanzminister Wilhelm Molterer nach der Unterzeichnung des Abkommens mit dem bosnischen Finanzminister Dragen Vrankic am 01.12. Österreich ist größter Direktinvestor in Bosnien, alleine im ersten Halbjahr 2008 wurden rund 100 Millionen Euro von österreichischen Firmen investiert. Fast 200 heimische Unternehmen sind in Bosnien tätig.

"Die bilateralen Beziehungen sind sehr gut - wir werden diese noch weiter intensivieren und haben daher eine verstärkte Zusammenarbeit der Finanzverwaltungen vereinbart. Dazu gehört etwa der Informationsaustausch zwischen den Finanzaufsichtsbehörden", so Molterer, der auch die Bedeutung der weiteren Heranführung Bosniens an die EU betonte. "Bosnien ist auf dem richtigen Weg. Es sind aber sicher noch weitere strukturelle und administrative Reformen notwendig, um diesen Weg erfolgreich fortsetzen zu können", schloss Molterer.
     
Informationen: http://www.bmf.gv.at    
     
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