Konjunkturpaket bringt 220 Millionen zusätzlich für Universitäten und Forschung   

erstellt am
07. 01. 09

Umfrage zeigt: Österreicher wollen in konjunkturschwachen Zeiten mehr Geld für Forschung
Wien (bmwf) - Das von der Bundesregierung beschlossene Konjunkturpaket II bringt auch für die Zukunftsbereiche Wissenschaft und Forschung zusätzliche Impulse. So werden in den nächsten zwei Jahren 120 Millionen Euro in den Neu- und Ausbau der Universitäten gepumpt, weitere 100 Millionen fließen zusätzlich in Forschung und Entwicklung. Im Forschungspaket enthalten ist dabei auch eine „Geräte-Offensive“ an den Universitäten, die die Ausstattung der Hochschulen um 17 Mio. Euro modernisieren wird.

„Wissenschaft und Forschung gehören zu den Motoren für Wachstum und Beschäftigung einer modernen Gesellschaft. Wer hier investiert, investiert in die Zukunft unseres Landes und unserer Jugend.“, begrüßt Wissenschaftsminister Johannes Hahn die 220 Millionen aus dem Konjunkturpaket.

Minister Hahn: „Wer Wissen schafft, schafft Arbeit“
Der Aus- und Neubau der Universitäten kurble ebenso wie die Geräte-Offensive die Beschäftigung doppelt an, so Hahn. „Zuerst profitieren Bauwirtschaft und Gerätehersteller, in Folge können dank verbesserter Bedingungen Studierende und Wissenschafter/innen zukunftsorientiert und damit krisenfester arbeiten. Wer Wissen schafft, schafft Arbeit.“

Unterstrichen wird das auch durch eine aktuelle Umfrage im Auftrag des Wissenschaftsministeriums. Von den 500 befragten Österreicherinnen und Österreichern sprachen sich 66 Prozent dafür aus, gerade in konjunkturell schwierigen Zeiten mehr Geld in Forschung und Entwicklung zu investieren.

Die 120 Millionen für die Aus- und Neubauten an den Universitäten fließen in zwei Tranchen in den Jahren 2009 und 2010. Unter anderem werden sie für den Neubau der Wirtschaftsuniversität in Wien (WU), die Technische Universität in Graz (TU) sowie die Universitäten Linz und Innsbruck verwendet.
     
zurück