Initiative "e:Mobil" präsentiert "e:Tankstelle"   

erstellt am
09. 02. 09

LHStv. Rohr und WK-Präsident Pacher präsentieren Prototypen mit Schülern der HTBL Ferlach
Klagenfurt (lpd) - Die Initiative "e:Mobilität", die von Energiereferent LHStv. Reinhart Rohr in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Kärnten im Herbst 2008 gestartet wurde, befindet sich zurzeit in der Testphase „e:Motion“. Ziel ist es, mit Hilfe von Kärntner Unternehmern den Kärntnern das Konzept Elektroauto näherzubringen. Doch zur "e:Mobilität" gehört nicht nur die Bewegung, sondern auch die passende Infrastruktur. Bis Ende 2010 soll in jeder Kärntner Gemeinde zumindest eine öffentlich zugängliche Elektrotankstelle stehen. Am vergangenen Freitag präsentierten Rohr und WKK-Präsident Franz Pacher den Prototypen für die "e:Tankstellen" auf der Häuslbauermesse in Klagenfurt.

Gestaltet wurde der Prototyp von vier Schülern der HTBL Ferlach: Eva Miklavcic, Anna-Maria Resei, David Huss und Adrian Gutzelnig. „Es war mir wichtig, für so ein Konzept wie "e:Mobilität" auch junge und frische Ideen zu bekommen“, erklärte Rohr, die Entscheidung die Schüler mit der Aufgabe zu betrauen.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die 3,5 Meter hohe "e:Tankstelle" ist modular aufgebaut. Das bedeutet, dass jede Tankstelle mit ein bis vier "Elektrozapfsäulen" ausgestattet wird, die entweder frei stehen oder an einer Wand hängen können. Jede der vier Zapfsäulen verfügt über eine zwei Meter hohe Ladeanzeige, damit "e:mobile"-Verkehrsteilnehmer bereits von weitem den Ladestand ihres Fahrzeuges erkennen können. Alle "e:Tankstellen" werden einheitlich mit dem roten "e: Logo" gekennzeichnet und bieten so Orientierung im Straßenverkehr.

Die Initiative "e:Mobilität" ist die einzige in Kärnten, die vom Bund unterstützt wird. Bereits im Dezember 2008 gab es dafür eine Förderung aus dem Klima- und Energiefonds in Höhe von 370.000 Euro.
     
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