Ziersdorfer Isolierglas hilft teure Energie sparen   

erstellt am
11. 03. 09

Ziersdorf (nöwpd) - Die Glaserei Schröter in Ziersdorf punktet mit dem Einsatz von Isolierglas bei großflächigen Gebäudeverglasungen. "Leider ist es im privaten Bereich noch zu wenig bekannt und wird daher vorwiegend bei Bürohäusern eingesetzt. Isolierglas mit Wärmeschutz und Energiesparfunktion ist aber auch für den Einsatz in Niedrigenergie- und Passivhäusern geeignet", erklärt Firmenchef Erich Michael Schröter gegenüber dem NÖ Wirtschaftspressedienst.

Die neuesten Gläser haben eine Energiedurchlässigkeit von nur 0,2 Watt. Damit kommt man, nach Aussage Schröters, bereits in den Bereich einer gut gedämmten Mauer. Damit kann man Glas auch großflächig einsetzen, ohne hohe Energiekosten befürchten zu müssen. Relativ unbekannt ist es, dass man die Durchsichtigkeit des Glases, zum Beispiel bei Wintergärten, steuern kann. Eine zwischen zwei Scheiben angebrachte elektrisch leitfähige Folie verändert per Knopfdruck oder auch vollautomatisch die Lichtdurchlässigkeit je nach Bedarf.

Für den privaten Bereich bietet das Ziersdorfer Glaszentrum außerdem Glas an, das in Form von Wandverkleidungen, Arbeitsplatten, Waschtischen, Tuschwänden etc. vor allem in Küchen und Bädern Verwendung findet. In verschiedenen Farben mit oder ohne Muster wird es oft an Stelle von Fließen verwendet, weil es kalkabweisend und pflegeleicht ist. Zu seinen weiteren Spezialitäten zählt das Ziersdorfer Glaszentrum das Sandstrahlen, Schleifen, Bemalen und Biegen von Glas. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Die Glaserei Schröter ist ein Familienbetrieb, der mit zehn Mitarbeitern rund eine Million Euro umsetzt. Zu den Großkunden zählt ein bekanntes Modehaus und eine große Möbelfirma. An Investitionen denkt der Firmenchef derzeit nicht. "Leider können wir das Konjunkturpaket nicht ausnützen, weil wir in den letzten Jahren viel investiert haben", teilt er bedauernd mit.
     
Informationen: http://www.glasschroeter.at    
     
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