Schenk: Ausbildung für Tagesmütter forcieren   

erstellt am
10. 03. 09

Im vergangenen Herbst hätte man den Engpass erkennen müssen
Wien (bzö) - "Auf die steigende Nachfrage nach einer Betreuung durch Tagesmütter hat das Land Steiermark viel zu spät reagiert", kritisiert die steirische BZÖ-Abgeordnete und Frauensprecherin Martina Schenk. Schon mit der durchaus löblichen Einführung des Gratiskindergartens für die Drei- bis Sechsjährigen im vergangenen Herbst hätte man den Engpass erkennen müssen, schließlich wurde auch die Betreuung durch Tagesmütter gratis. Schenk verlangt nun, dass das Land mehr Kurse anbietet.

Darüber hinaus müsse man Investitionen in Kinderbetreuungsplätze auch als Konjunkturmaßnahme sehen, so Schenk. "Hier muss ressortübergreifend gedacht werden. Die Einrichtung und Adaptierung von Kinderbetreuungsplätzen lässt sich auch über Wirtschaftsförderungsmaßnahmen abwickeln." Statt "Schachteldenken" sei eine vernünftige Zusammenarbeit gefragt, um auch Synergieeffekte zu nutzen.
     
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