Faymann stolz auf enge österreichisch-serbische Wirtschaftsbeziehungen   

erstellt am
08. 04. 09

Positives Resümee nach Arbeitsgespräch zwischen Serbiens Präsidenten Boris Tadic und Bundeskanzler Werner Faymann
Wien (sk) - Ein positives Resümee zog Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann nach dem Arbeitsgepräch mit Serbiens Präsidenten Boris Tadic am Nachmittag des 07.04. "Der Besuch hat mir die Möglichkeit geboten, über viele Themen zu sprechen, die uns und die Europäische Union besonders betreffen und bewegen. Dazu gehört mit Sicherheit auch die wirtschaftliche Krise, die überall auf der Tagesordnung ganz oben steht", betonte Faymann. Blicke man auf die Zahlen österreichischer Unternehmen und Banken "können diese als Zeichen für eine besonders starke Partnerschaft angesehen werden". Der Bundeskanzler zeigte sich "sehr stolz" über die engen österreichisch-serbischen Wirtschaftsbeziehungen und Faymann und Tadic betonten unisono die Wichtigkeit der gemeinsamen Marktchancen bei einem Konjunkturaufschwung. Diese zu nutzen sei genauso wichtig, wie das gemeinsame Suchen nach Lösungsmöglichkeiten während einer Krise.

Faymann unterstrich, dass Österreich bereits über viele Regierungen hinweg die Tradition pflege, Serbien auf dem Weg zur Europäischen Union durch verschiedene Schritte zu unterstützen, wie beispielsweise bei der bevorstehenden EU-Entscheidung über die Aufhebung der Visapflicht für serbische Staatsbürger. "Die Unterstützung zur gemeinsamen EU-Politik hat Tradition, soll weiter bestehen und Zukunft haben", so Faymann abschließend.

Siehe auch: http://www.oe-journal.at/Aktuelles/!2009/0409/W1/30804serbienAussenSk.htm
     
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