Linuxwochen - Pinguin statt Kuckuck   

erstellt am
07. 04. 09

Ab 16. April im Wiener Rathaus – Strikte Sparmaßnahmen fördern die lokale Wirtschaft
Wien (linuxwochen) - Die seit einigen Monaten heraufbeschworene Wirtschaftskrise hat die Unternehmensstrategen gezwungen den Rechenstift bei IT-Entscheidungen zu ziehen. Immer mehr Unternehmen setzen auf die kostengünstigeren OpenSource Lösungen und fördern damit auch noch die lokale Wirtschaft.

Seit dem Platzen der Spekulationsblase haben sich die Downloads von OpenSource Unternehmens-Anwendungen nahezu verdoppelt. Offenbar gibt es die Angst von existierenden Software-Anwendungen im Stich gelassen zu werden. "OpenSource kann auch nach Wegfall eines Anbieters von einem anderen weiter gewartet und so der langfristige Einsatz und die Investition gesichert werden." meint Daniel Jahre von den Linuxwochen Österreich.

Sicher in die Zukunft mit Freier Software
Mit "Sicher in die Zukunft mit Freier Software" weist die Free Software Foundation Europe mit ihrer Präsentation auf die Vorteile freier und quell-offener Software für Unternehmen und Anwender hin.

Fritz Kofler, Obmann der UBIT Wien, der Wirtschaftskammer Sparte für die Wiener IT Unternehmen, greift dieses Thema auf und hinterfragt, warum man genau jetzt eine Migration auf OpenSource unternehmen sollte.

Kooperation unter OpenSource Unternehmen
Die Österreichische Wirtschaftskammer setzt gleichfalls auf OpenSource: die Open Source Experts Group der WKO hat unter Beratung von Prof. Wiebe (WU-Wien) ein Maßnahmenpaket zur besseren Kooperation von OpenSource Dienstleistern auf den Linuxwochen Wien am Programm.

OpenSource als neue Agenda der EU Kommission
Um den Einsatz von OpenSource in Behörden zu fördern hat die Kommission eine Stabstelle ins Leben gerufen, die den Austausch von Behörden über Freie Software zum Ziel hat. Clémentine Valayer von OSOR.eu wird auf den Linuxwochen diese EU-Plattform vorstellen und Florian Schießl, von LiMUX, dem Linux der Stadt München, stellt drei erfolgreiche Jahre OpenSource in München vor.

Von Exchange Killern und OpenSource Anwendungen
Das österreichische OpenSource Unternehmen Siedl Networks zeigt die Groupware Scalix mitsamt Erweiterungen, die vom Funktionsumfang einen Windows Server vollständig ersetzen kann. Die Strg.at will mit Ihrem Open Source Internet Satelliten System bis in die Umlaufbahn.
     
Informationen: http://www.linuxwochen.at    
     
zurück