Österreichische Fotokunst aus dem Museum der Moderne in Bukarest   

erstellt am
13. 05. 09

Bukarest (bmeia) - Ab 12. Mai wird im Museum für Zeitgenössische Kunst in Bukarest – MNAC (http://www.mnac.ro) – eine Ausstellung mit Objekten aus der Fotosammlung des Museums der Moderne/Salzburg zu sehen sein. Die Ausstellung mit dem Titel "Die Fragilität des Seins" wurde von der langjährigen Leiterin der Fotosammlung, Margit Zuckriegl, kuratiert.

Mit ungefähr 180 Exponaten von insgesamt 28 Künstlern versucht die Ausstellung aufzuzeigen, wie Künstler sich in Österreich mit den Traditionen und den spezifischen Charakteristika ihrer Heimat auseinandergesetzt haben.

So wie Gustav Klimt und Oskar Kokoschka auf die großen Maler der Barockzeit Bezug nahmen und sich dennoch als Avantgardisten mit neuen Bildfindungen beschäftigten, so haben sich auch die Künstler nach dem 2. Weltkrieg mit der Kunst der Jahrhundertwende, den innovativen Tendenzen in Literatur und Musik, der Psychoanalyse und den expressiven Strömungen in Wien auseinandergesetzt.

Der Einsatz neuer Medien und künstlerischer Technologien begünstigte das Entstehen einer eigenständigen Bildsprache und die Fokussierung auf spezifische Themen, die um die Befindlichkeit des Menschen kreisen. Die Ausstellung erzählt in neun Kapiteln, gleichsam wie in einem Essay, von dem Bewusstsein des Menschen an der Schwelle zu etwas Neuem und seinen Strategien, sich in seiner Umwelt zu behaupten.

Die Schau wurde vom Österreichischen Kulturforum in Bukarest initiiert und vom BMUKK, der BCR und der Raiffeisen Bank unterstützt. Sie wird bis zum 16. August zu sehen sein.
     
Informationen: http://www.bmeia.gv.at    
     
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