Schicker: "Wien und die EU"   

erstellt am
20. 05. 09

Neue Karte der Europaregion Centrope liegt vor
Wien (rk) - Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und im Zuge der Erweiterung der EU ist es gelungen, die natürliche Nähe Wiens zu seinen Nachbarn positiv und partnerschaftlich zum Nutzen aller Beteiligten zu gestalten. Wien und seine "Zwillingsstadt" Bratislava sind das starke Herz der Europaregion CENTROPE, zu der auch die mährische Hauptstadt Brno und die west-ungarischen Regionen gehören. Schülerinnen und Schüler aus Österreich und unseren Nachbarländern Slowakei, Tschechien und Ungarn haben diesen Namen entwickelt - heute ist er bereits zum Markenzeichen geworden für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und vor allem für unser Zusammenleben.

Das vielfältige Angebot in den Bereichen kulturelles Erbe, Bildung, Wirtschaft, Kultur, Sprachen, Forschung, Entwicklung und Innovation verleiht der CENTROPE Region eine besondere Anziehungskraft in Europa. Jetzt liegt die neue Karte "Wien und die EU" vor. Sie soll Orientierung ermöglichen und Anregung dafür sein, diesen spannenden Teil von Europa zu erkunden.

Stadtrat DI Rudi Schicker: "Wir laden Sie ein, diese Region im wahrsten Sinn des Wortes zu ‚erfahren' und dabei auch die Alternativen zum Individualverkehr ins Auge zu fassen. Bus, Bahn oder der fantastische Twin-City-Liner auf der Donau bieten sich dafür an - oder auch einmal ein Ausflug mit dem Rad".

Die Karte wird beim Fest "Wien. Für Dich" am 23. und 24. Mai 2009 am Wiener Rathausplatz verteilt. Interessierte können die Karte auch bei der Stadt Wien via Internet unter http://www.shop-stadtentwicklung.wien.at bestellen:

Auch schriftliche und telefonische Bestellungen sind möglich:

* Wiener Planungswerkstatt:
Adresse: 1., Friedrich-Schmidt-Platz 9, Erdgeschoss
Telefon: +43 (0)1 4000 88888
Telefax: +43 (0)1 4000 99 88888
E-Mail:
wpw@ma18.wien.gv.at
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr, Donnerstag
von 9 bis 19 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertag geschlossen

Wien profitiert von der EU
Die EU hilft mit unterschiedlichen Förderprogramme bei der Finanzierung wichtiger Projekte in Wien aber auch in der Region um Wien. Dies wird ganz besonders an der positiven Entwicklung des Wiener Gürtels sichtbar. Mit EU-Förderungen erlebten die Gürtelmittelzone und das angrenzende Gebiet einen Aufschwung.

Durch die Revitalisierung der Stadtbahnbögen, die Sanierung gürtelnaher Wohngebiete oder die Umgestaltung des Yppen-, des Urban-Loritz- und des Uhlplatzes wurden zentrale Schritte zur Verbesserung der Situation gesetzt. Auch Sozialprojekte wurden gefördert und Klein- und Mittelbetriebe unterstützt. Diese 1995 eingeleiteten positiven Entwicklungsimpulse werden fortgesetzt. Unter dem Titel "Gürtelfinale" laufen auch heute noch zahlreiche Projekte, die mit dazu beitragen, die Lebensqualität am Gürtel zu erhöhen.

Aber auch in anderen Bezirken verbesserten EU-Gelder die Lebensqualität. So in Teilen des 2. und 20. Bezirkes oder in Erdberg. Ein neues Förderprogramm unterstützt die Stadtentwicklung in Wien, z.B. im Bereich des ehemaligen Flugfelds Aspern, wo aspern, die Seestadt Wiens entstehen wird, im Bereich des neuen Hauptbahnhofes Wien oder im Erdberger Mais.

Führungen "Mit Europa für Wien"
Am 23. und am 24. Mai 2009 bietet die Stadt im Rahmen des Festes "Wien. Für Dich" Führungen zu den wichtigsten durch die EU geförderten Projekte an. Gleichzeitig werden Führungen zum Thema "Wien, eine Metropole im Wachsen" und "Gute Verbindungen" angeboten.

* Samstag, 23.05.09: 15.00 Uhr und 17.00 Uhr
* Sonntag 24.05.09: 11.00 Uhr, 14.00 Uhr und 16.00 Uhr

Abfahrt ist jeweils vom Rathausplatz (verlängerte Reichsrathstraße zwischen Grillparzerstraße und Felderstraße). Begrenzte Teilnehmerzahl!
     
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