Russische Seele trifft auf italienisches Temperament   

erstellt am
22. 06. 09

"Der Impressario von Schmierna" ab 16.7. im Wiener Lustspielhaus
Wien (lustspielhaus) - Das Wiener Lustspielhaus kehr an seinen Geburtsort Am Hof zurück und präsentiert ab 16. Juli zum ersten Mal ein Stück von Franzobel. Inspiriert von Gogol und Carlo Goldoni, angefüllt mit viel Wiener Schmäh, schuf Franzobel eine lustige, lustvolle Komödie über die Eitelkeit des menschlichen Wesens.

„Die Finanz sitzt mir im Gnack!“ Theaterdirektor Wendelin Wunderlich (Florentin Groll) blickt trotz guter Auslastung in leere Kassen und weiß kaum mehr, wovon er die Gagen bezahlen soll. Stehen seine Künstler in dieser Krise hinter ihm? Das allgemein nicht geschätzte und deswegen unterschätzte Faktotum des Theaters, Alpheus Poidlstayn (Adi Hirschal), schient es mit der Loyalität nicht so genau zu nehmen, und auch die Mitglieder des bunt schillernden Ensembles sonnen sich lieber in ihren Eitelkeiten – zwei aufgeblasene Tenöre (Boris Eder, Alexander Lang) und drei zickige Diven (Maxi Blaha, Tania Golden, Maddalena Hirschal) auf einer Bühne, das sorgt für allerhand Zündstoff!

Auch das rätselhafte Erscheinen von Ignaz Bach (Christian Dolezal) kann die Lage nicht beruhigen: Ist er ein Erfolg versprechender Jungschauspieler, der gefürchtete Finanzkontrolleur oder gar ein russischer Oligarch, der mit unermesslichen Rubeltreichtum das Theater zu retten vermag?

Freuen Sie sich auf eine neue, turbulente Komödie in der Inszenierung von Viktoria Schubert!

Die wienerischen Klänge liefert das bewährte Duo Thomas Hojsa und Helmut Emersberger.

ORF-Top- Choreograph Ferdinado Chefalo verantwortet die charmant-köstliche Choreographie.

Das Wiener Lustspielhaus bietet auch heuer wie­der musikalische Highlights im August. Mit der Premiere seines neuen Programms „Aus der Garage“ (2. August) forscht Adi Hirschal nach seinen musikalischen Vorlieben und Ursprüngen und lässt die 60er, 70er und 80er Jahre aufleben. Die Publikumslieb­linge Adi Hirschal und Wolfgang Böck präsentieren an zwei Abenden (16. August und 2. September) ihr Kultprogramm „Best of Strizzis“. In „Österreich und arm“ (19. August) erinnert sich Elfriede Ott an ihren guten Freund und Weggefährten Fritz Muliar, ihr zur Seite Adi Hirschal. Erika Pluhar hält in ihrem neuen Programm „Es war einmal“ (26. August) musikalische Rückschau und reist durch ihre eigene Biographie.

Premiere: 16. 7. 2009, Spielende: 6.9.2009
     
Informationen: http://www.wienerlustspielhaus.at    
     
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