ÖAMTC-Notrufstationen: Man spricht Deutsch – in 15 europäischen Ländern   

erstellt am
10. 07. 09

250 deutschsprachige Mitarbeiter der ÖAMTC-Schwesterclubs helfen Österreichern in Notsituationen
Wien (öamtc) - Kroatien, irgendwo in der Provinz. Mitten in der Nacht streikt das Auto, keine Menschenseele ist zu sehen. Was tun? "Nicht in Panik geraten, sondern bei der ÖAMTC- Schutzbrief-Nothilfe anrufen", sagt Michael Tagunoff, Leiter der ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe. Wie auch bei einer Panne im Inland gibt man seinen Standort möglichst genau durch, außerdem eine Telefonnummer, unter der man zu erreichen ist.

Die ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe in Wien tritt dann sofort mit dem ÖAMTC-Schwesterclub des betreffenden Urlaubslandes in Verbindung. Dort wird vor Ort die persönliche Betreuung des Schutzbriefinhabers übernommen. In den 15 wichtigsten europäischen Urlaubsländern gibt es als besonderen Service deutschsprachige ÖAMTC-Notrufstationen (Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien, Niederlande, Polen, Rumänien, Serbien und Montenegro, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei und Ungarn).

Informationsfluss und schnelle Hilfe gesichert, keine sprachlichen Barrieren
"Natürlich ist es in erster Linie praktisch, in seiner Muttersprache betreut zu werden. Man darf aber nicht vergessen, dass sich die Anrufer in einer Notsituation befinden. Fehlende Sprachkenntnisse können die Angst und Hilflosigkeit noch zusätzlich verstärken", betont Tagunoff. Durch den direkten Kontakt im Urlaubsland in der eigenen Sprache gehen keine Zeit und vor allem keine Informationen verloren. Die Kollegen in den Notrufstationen kennen nicht nur die geografischen Gegebenheiten eines Landes, sondern sind auch geübt im Umgang mit den zuständigen Behörden. Damit bietet der ÖAMTC seinen Schutzbrief-Inhabern die bestmögliche Betreuung im Ausland, wenn ein Notfall eintritt. "Das kann ein Defekt am Auto sein, der vom ausländischen Pannenfahrer behoben wird. Oder eine Erkrankung, wegen der ein Vertrauensarzt des ÖAMTC im jeweiligen Urlaubsland eingeschaltet wird", schildert der Leiter der ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe.

Die ÖAMTC-Notrufstationen können über die österreichische Telefonnummer +43/1/25 120 00 rund um die Uhr erreicht werden. Es besteht auch die Möglichkeit, direkt mit einer ÖAMTC-Notrufstation im jeweiligen Urlaubsland Kontakt aufzunehmen. Diese Telefonnummern sind im Schutzbrief abgedruckt. "Wählt man die Nummer des jeweiligen Landes, meldet sich automatisch ein deutschsprachiger Helfer", sagt Tagunoff. Im vergangenen Jahr gingen bei der Schutzbrief-Nothilfe die meisten Anrufe aus Italien ein, gefolgt von Deutschland und Kroatien.

Mittlerweile sind über eine Million Österreicher Inhaber eines ÖAMTC-Schutzbriefes. Das Sicherheitsnetz des ÖAMTC schützt die gesamte Familie – auch dann, wenn man getrennt verreist. Insgesamt sind somit mehr als 2,5 Millionen Menschen durch den Schutzbrief bestens abgesichert. Der ÖAMTC-Schutzbrief bedeutet Soforthilfe in Österreich und in allen Reiseländern in Europa, auf allen Mittelmeerinseln und in allen Mittelmeerländern, auf den Kanaren, den Azoren und auf Madeira. Ganz gleich, ob man mit dem eigenen Auto, mit Bus, Bahn, Schiff oder Flugzeug unterwegs ist.
     
Informationen: http://www.oeamtc.at/schutzbrief.    
     
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