Handelskette Hofer stellt mehr Produkte aus NÖ ins Regal   

erstellt am
27. 07. 09

Wien (nöwpd) - Mit "Regionale Spezialitäten aus Niederösterreich" setzt die Diskont-Supermarktkette Hofer KG neue Akzente im heimischen Sortimentsangebot. Eine Kooperation von Hofer mit "Echt aus Niederösterreich" und der "Initiative Waldviertel" verschafft den niederösterreichischen Konsumenten Zugang zu 18 neuen Spezialitäten von neun landwirtschaftlichen Produzenten. Alle Produkte zeichnen sich durch bäuerlich-handwerkliche Qualität aus. Ihre Herstellung und Verarbeitung erfolgen ausnahmslos in Niederösterreich und lassen die Wertschöpfung in der Region.

"Der regionalen gentechnikfreien Lebensmittelerzeugung gehört zweifellos die Zukunft", erklärt Friedhelm Dold, Generaldirektor der Hofer KG, dem NÖ Wirtschaftspressedienst. "Mit den neuen Spezialitäten aus Niederösterreich bringen wir schon jetzt die Zukunft in die niederösterreichischen Hofer-Filialen und erfüllen damit auch einen Wunsch der Bevölkerung."

Auch Agrarlandesrat Stephan Pernkopf sieht in den neuen Hofer-Produkten, wie Wildschweinwurst, Honigspezialitäten, Marmeladen, Liköre und Schnäpse, Weine, Essigspezialitäten und Most, einen überzeugenden Markterfolg, von dem Niederösterreichs Landwirte, Verarbeiter und Konsumenten gleichermaßen profitieren: "Landwirte, Gewerbetreibende und Kunden sind die wichtigsten Verbündeten, wenn es um den ländlichen Raum geht", betont Pernkopf. Mit Hofer habe man einen starken und verlässlichen Partner ins Boot geholt.

"Echt aus Niederösterreich² ist eine Initiative, die das Land Niederösterreich sowie die NÖ Landwirtschaftskammer und NÖ Wirtschaftskammer vor zwei Jahren gestartet haben. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen bäuerlichen Produzenten, Verarbeitern und dem Lebensmittelhandel zu stärken und den Konsumenten niederösterreichische Lebensmittel mit dem Markenzeichen "Echt aus Niederösterreich² leicht erkennbar anzubieten.

Als Hauptpartner der "Initiative Waldviertel² unterstützt die Hofer KG den konsequenten Weg der Gentechnik-Freiheit in der Region. Über 5.500 Waldviertler Bäuerinnen und Bauern haben sich verpflichtet, die Gentechnik von ihren Feldern und Äckern fernzuhalten. Ihnen stehen 109 Waldviertler Gemeinden zur Seite, die per Gemeinderatsbeschluss die Anliegen der "Initiative Waldviertel² unterstützen.

Starke Partner aus der Wirtschaft sind für Eduard Köck, den Obmann der Initiative Waldviertel, die Grundvoraussetzung dafür, eine nachhaltige, gentechnikfreie Lebensmittelproduktion dauerhaft gewährleisten zu können. "Letztlich sind es der Lebensmittelhandel und die Konsumenten", sagt er, "die mit ihren Lebensmittelangeboten und Kaufentscheidungen die Gentechnik-Freiheit möglich machen."
     
Informationen:
http://www.echtausnoe.at
http://www.hofer.at
http://www.initiative-waldviertel.at
   
     
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