Kärntens Naturarena   

erstellt am
07. 08. 09

Endstation Sehnsucht - das Lesachtal und Kötschach-Mauthen
Lesachtal (gh-pr) - Das Lesachtal und die Region Kötschach-Mauthen erfüllten Sehnsüchte – nach Ursprünglichkeit, Gipfelglück und Bilderbuchlandschaft. Bergfexe jeden Zuschnitts mit Liebe zum Unverfälschten kommen hier auf ihre Rechnung.

Vielfach ausgezeichnet als „schönstes Hochtal der Alpen“, als „Europas naturbelassenstes und umweltfreundlichstes Tal“ und als „Landschaft des Jahres“ präsentiert sich das Lesachtal an der Grenze zu Italien als natürliches Paradies für Freunde des Bergsports: Hier kommen Wanderer, Bergsteiger und Kletterer auf ihre Rechnung, die das Unverfälschte suchen. 300 Kilometer markierter Wanderwege in den Karnischen Alpen, den Lienzer Dolomiten und den Gailtaler Alpen führen auf 2.700 Meter Seehöhe hinauf.

Karnischer Höhenweg: dem Himmel so nahe
Dem Himmel so nahe fühlen sich die Wanderer, die in 7 bis 10 Tagen den Karnischen Höhenweg für sich entdecken. Die Traumroute, die auf der Sonnenseite von Sillian (in Osttirol) über den Wolayersee, Plöckenpaß und das Nassfeld bis nach Villach an der Grenze zu Italien verläuft, bezaubert durch Ein- und Ausblicke in und auf die unberührte Bergwelt. Auf dem Weg laden zwischen den einzelnen Etappen immer wieder urige Hütten zur Rast, aber auch zur Übernachtung ein. Informativ: die Schautafeln, die entlang der Strecke über Besonderheiten der Tier- und Pflanzenwelt sowie der Arbeit der Bergbauern erzählen.

Authentisch und serviceorientiert
Gipfelstürmer und Genusswanderer dürfen im Lesachtal nicht nur authentische Kärntner Gastlichkeit, sondern auch perfekten Service erwarten: In ausgewählten Häusern liegt Ausrüstung für spontan Entschlossene bereit. Und wenn sich Ermattung breit macht, bietet sich das Wandertaxi für den bequemen Rücktransport an. Außerdem stehen im Lesachtal Rad- und Mountainbiketouren auf dem Programm. Ob auf dem Hochplateau, der Schotterstraße oder auf dem Waldweg – Anfänger wie erfahrene Biker kommen hier auf ihre Rechnung. Wer das Gelände nicht allein erkunden will, bucht eine geführte Tour.

Kulinarisch abwechslungsreich
Die Lesachtaler Gastronomen haben sich ganz der Verarbeitung regionaler Produkte wie beispielsweise Fleischgerichten vom „Lesachtaler Lamm“ verschrieben. Keineswegs entgehen lassen sollte man sich eine zünftige „Morende“, eine Art Jause, bei der typische Lesachtaler Gerichte (kalt und warm) auf den Tisch kommen. Ebenfalls einen Versuch wert: „Schlipfkrapfen“, eine typische Bauernspeise.
http://www.lesachtal.com

Kötschach-Mauten: kletterparadiesisch
Gleich nebenan sozusagen, am westlichen Ende des Gailtals stellt sich Kötschach-Mauthen als idealer Ausgangspunkt für Wander- und Klettertouren in die südlichen Kalkalpen wie etwa die Lienzer Dolomiten oder die Gailtaler Alpen vor. Kein Wunder also, dass Kötschach-Mauthen als heimliche Hauptstadt der Bergführer gilt. In keiner anderen Gemeinde Österreichs leben mehr geprüfte Bergguides als in Kötschach-Mauthen. Neben den Kletterwänden und -gärten bietet sich heuer der neu eröffnete Hochseilgarten in der Nähe des idyllischen Waldbads von Kötschach-Mauthen zum Ausloten der eigenen Geschicklichtgrenzen an.

Im „köstlichen Eck“ Kärntens
Kötschach-Mauthen und das Gailtal gelten übrigens als das „köstliche Eck“ Kärntens: Hier sind der würzige Gailtaler Almkäse, dem das Prädikat „geschützte Ursprungsbezeichnung der EU“ verliehen wurde, sowie sein „Bruder“, der ebenfalls EU-geschütze Gailtaler Speck, zu Hause. Der Gailtaler Almkäse steht auch im Mittelpunkt des Käsefestivals, das vom 26. bis 27. September 2009 in Kötschach-Mauthen über die Bühne geht. Gleich anschließend daran lädt 3-Hauben-Köchin Sissy Sonnleitner vom Restaurant Kellerwand in Kötschach-Mauthen zu den Genussfestspielen, bei denen es auch regionale Produkte wie beispielsweise Schokoladekreationen von Herwig Ertl, dem Edelgreißler aus Kötschach-Mauthen, zum Verkosten gibt.
http://www.koe-mau.com
     
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