NP Hohe Tauern: Gemeinsam stark mit neuer Marke   

erstellt am
14. 09. 09

LHStv. Scheuch: Wichtiger Meilenstein im touristischen Auftritt der Nationalparkregionen von Salzburg, Kärnten und Osttirol
Klagenfurt (lpd) - Die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern, die Nationalparkregion Kärnten, der Tourismusverband Osttirol und die Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG) treten gemeinsam unter der neuen Dachmarke "Hohe Tauern - Die Nationalparkregion" auf. Die drei Länder Kärnten, Salzburg und Tirol sowie die GROHAG haben ihre Zusammenarbeit feierlich auf der Kaiser-Franz-Josephs-Höhe besiegelt. LHStv. Uwe Scheuch, LHStv. Wilfried Haslauer und LH Günther Platter unterzeichnet gestern, Sonntag, die Erklärung. Auch eine zusätzliche finanzielle Unterstützung der Länder zu den gemeinsamen länderübergreifenden Marketingaktivitäten soll folgen.

"Die Ländervereinbarung soll mit der einheitlichen Logo-Marke der Kooperation eine neue regionalwirtschaftliche Wertigkeit geben und mit der touristischen Vermarktung einen neuen inhaltlichen Schwerpunkt setzen. Wo 'Hohe Tauern - Die Nationalparkregion' draufsteht, sind künftig Salzburg, Kärnten, Osttirol und die Großglockner Hochalpenstraßen AG drin", erklärt Kärntens Nationalparkreferent Scheuch.

Die vier Partner bündeln ihre Kräfte und vereinheitlichen ihren internationalen Marktauftritt. Der Schutz des Ökosystems hat natürlich weiterhin Priorität. Deshalb wurde das neue Tourismusmarketing auch mit den Nationalparkverwaltungen abgestimmt. Die touristischen Leuchttürme der Region werden der Großglockner, die Wasserfälle, die Almen, die in dieser Form für Europa einmaligen Nationalparkranger und der Hochgebirgswinter sein.

Ihre ersten gemeinsamen internationalen Marktauftritte haben die drei Nationalparkregionen und die GROHAG schon im Jänner auf der Ferienmesse in Wien, auf der ITB in Berlin und dem größten Bus- und Reiseveranstalterworkshop, dem RDA in Köln, absolviert. Mit der gestern feierlich verabschiedeten Erklärung der drei Länder haben sie neue Ziele ihrer Zusammenarbeit vereinbart: Das mit 1.834 km² Fläche größte Naturschutzgebiet der Alpen soll zum Aushängeschild für Österreichs intakte Naturlandschaft werden und zugleich international als Wander- und Erholungsdestination beworben werden.
     
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