Weiterer Erfolg österreichischer Hochschuleinrichtungen…   

erstellt am
09. 09. 09

… bei der Teilnahme an den EU-Bildungsprogrammen EU-USA und EU-KANADA
Wien (bmwf) - Im Rahmen der bilateralen EU-Bildungsprogramme zwischen der Europäischen Union und Kanada (EU-Kanada „TEP“) bzw. den USA (EU-USA „ATLANTIS“) können die österreichischen Hochschuleinrichtungen wieder große Erfolge vorweisen. „Es ist eine Bestätigung für die positive Entwicklung der vergangenen Jahre, dass die heimischen Universitäten und Fachhochschulen erneut sehr gut abschneiden“, so Wissenschaftsminister Johannes Hahn.

EU-KANADA
Im EU-Programm EU-KANADA „TEP“ wurden von der Europäischen Kommission insgesamt acht Projekte genehmigt. Besonders erfreulich ist, dass eines dieser Projekte von österreichischer Seite koordiniert wird. Es handelt sich dabei um die FH Joanneum GmbH Graz mit dem Projekt „Canadian – EU Consortium for Strengthening Transatlantic Student Mobility in Cooperative Education“.

EU-USA
Beim vierten Aufruf des EU-Programms EU-USA „ATLANTIS“ wurden insgesamt 25 Projekte genehmigt, davon drei mit österreichischer Beteiligung. Damit nehmen österreichische Hochschuleinrichtungen an 12 Prozent der genehmigten Projekte teil.

Besonders erfolgreich ist dabei das Management Center Innsbruck, welches das Projekt „Mobility Program in Global IT Project Management“ auf europäischer Seite koordiniert.
Weiters sind die Wirtschaftsuniversität Wien im Projekt „Mobility Program in Urban and Regional Development“ und die Technische Universität Wien im Projekt „Policy Project on Examing Transatlantic Exchanges in Engineering“ als Partner beteiligt.

Die Europäische Union investiert 6,8 Millionen Euro in diese beiden Programme. Jedes Projekt wird von der Europäischen Kommission und den Regierungen der Partnerländer gemeinsam finanziert. Mit diesen Projekten wird der Austausch von mehr als 1.220 Studierenden ermöglicht. Durch die Teilnahme haben die Studierenden die Chance, gemeinsame und doppelte Hochschulabschlüsse zu erwerben. Damit wird die Attraktivität der Hochschuleinrichtungen in Europa und Nordamerika erhöht und die Zusammenarbeit verstärkt.
     
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