Heinisch-Hosek: Der Anteil von weiblichen Führungskräften im Bundesdienst steigt   

erstellt am
08. 09. 09

Frauenförderpläne und Transparenz zeigen Wirkung
Wien (bpd) - „Der Anteil von weiblichen Führungskräften im Bundesdienst steigt“, sagte Beamtenministerin Gabriele Heinisch-Hosek zu ihrem Bericht im Ministerrat vom 08.09. zum Frauenanteil im Bundesdienst. Mittlerweile würden schon 20,6 Prozent Frauen in Führungspositionen arbeiten, während es vor zirka zweieinhalb Jahren erst knappe 16 Prozent Frauen in Führungspositionen gab.

„Diese Zahlen zeigen, dass die bestehenden Frauenförderpläne und die gesetzlich vorgeschriebene Transparenz Wirkung zeigen“, meint die Ministerin. Vor allem das spezifische Ausbildungsangebot für Frauen, die Karriere im Bundesdienst machen wollen, würde immer weiter ausgebaut und immer besser angenommen. Gleichzeitig wirke sich auch die festgeschriebene Transparenz im Ausschreibungsgesetz für Jobs im Bundesdienst sehr positiv aus.

Zusätzlich seien im Stellenplan für die Jahre 2009 bis 2013 Ziele vereinbart, wie der Anteil von Frauen in Führungspositionen in den einzelnen Ministerien gesteigert werden soll.

„Das zeigt mir, dass Transparenz sehr viel Sinn macht und gute Erfolge bringt. Die einzelnen Ressorts nehmen die Zielvereinbarungen im Stellenplan sehr ernst und arbeiten ambitioniert daran, mehr Frauen in Führungspositionen zu etablieren. Und das ist sehr erfreulich“, so Heinisch-Hosek abschließend.
     
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