Was für ÖsterreicherInnen beim Lebensmitteleinkauf am meisten zählt   

erstellt am
01. 10. 09

REGAL / OEKONSULT Umfrage: Vertrauen, Echtheit, Frische und mehr denn je - der Bestpreis
Baden (oekonsult) - Die meisten ÖsterreicherInnen lassen nach eigenem Bekunden beim Lebensmitteleinkauf große Sorgfalt und Aufmerksamkeit walten. Fernsehwerbung und Postwurfsendungen wecken das meiste Interesse an neuen Produkten im Handel. Die Qualität der Diskonter braucht sich nicht zu verstecken. Aber: ohne Echtheitsgarantie geht gar nichts:

  • satte 93 Prozent der Österreicher lehnen Kunstkäse und Schummelschinken ab
  • 97% fordern einen (freiwilligen) Echtheitskodex für Lebensmittel
  • 72 kaufen intuitiv nach Fotos und Abbildungen auf den Verpackungen
  • 73% sagen von sich selbst, vor allem beste Qualität bestimme ihren persönlichen Einkauf
  • für alle anderen KonsumentInnen sei dagegen ein niedriger Preis kaufentscheidend: 83%
  • 54% meinen fälschlich, die heimischen Lebensmittel seien kürzlich gestiegen

Für das Handelsmagazin REGAL hat OEKONSULT in einer bundesweiten persönlichen Repräsentativumfrage erhoben, was für die ÖsterreicherInnen - auch und ganz besonders in Krisenzeiten - beim Lebensmitteleinkauf von größter Wichtigkeit ist. Als überzeugende Hauptergebnisse ortet OEKONSULT-Chef Joshi M.A. Schillhab: "Gerade jetzt fordern die KonsumentInnen Vertrauen in die Echtheit der angebotenen Lebensmittel ein. Dass die Befragten für sich selbst hohe Qualitätsansprüche reklamieren, für alle anderen aber günstigste Preise als kaufentscheidenden Faktor sehen zeigt deutlich die Grenzen rationalen Kaufverhaltens." Besonders angetan sind die Käuferinnen und Käufer von den immer konsumentenfreundlicher gewordenen Öffnungszeiten der Supermärkte. "Gleich 87 Prozent der 1133 Befragten unserer Studie loben die Supermärkte für die ausgeweiteten Öffnungszeiten" unterstreicht REGAL-Chefredakteur Dr. Gregor Schuhmayer, der die Umfrage in Auftrag gegeben hat. "Die KonsumentInnen sind einerseits mündiger, kritischer und selbstbewusster geworden, erliegen aber gleichzeitig sehr willig den Verlockungen von Bestpreisangeboten, betont Schuhmayer.

     
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