Nationale Strategien und Strukturen zur Bekämpfung von Jugendkriminalität   

erstellt am
30. 09. 09

Start der diesjährigen Aktion "BLEIB SAUBER - Jugend OK" mit 1. Oktober 2009
Wien (bmi) - Die Bekämpfung der Jugendkriminalität ist ein gesamtgesellschaftliches Anliegen und bedarf einer Kooperation zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Einrichtungen. Was die Exekutive in diesem Kontext leisten kann, ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema "Gewalt und Aggression" sowie das Vermitteln von Rechtsinformation.

Die bereits in den Vorjahren unter Federführung des Bundeskriminalamts durchgeführten Projektwochen "BLEIB SAUBER - Jugend OK" haben wesentlich dazu beigetragen, dass sowohl bei den Jugendlichen selbst, als auch bei Behördendvertretern, Pädagogen, Eltern und den Verantwortlichen von Veranstaltungen ein spürbares Umdenken im Hinblick auf das Präventionsbewusstsein eingetreten ist.

Im Zuge der jährlich wiederkehrenden Präventionsmaßnahmen zu Schulbeginn wurde dieses Jahr der gesamte Monat Oktober vorgesehen, um Schulen, Gastgewerbe, Kinder- und Jugendorganisationen etc., deutliche Impulse zu setzen und proaktive Präventionsarbeit zu leisten. Vom 1. bis 31. Oktober 2009 sollen Kinder und Jugendliche durch Vorträge bei Elternabenden, öffentlichen Diskussionsrunden in Gemeinden, Besuchen von Sitzungen des Gemeinderates, Veranstaltungen für Jugendliche und Aktionen in Jugendzentren in das Projekt aktiv mit eingebunden werden.

"Jugendprävention bedeutet Sicherheit für die Zukunft Österreichs", betont Innenministerin Maria Fekter in diesem Zusammenhang. Ziele der Aktion "BLEIB SAUBER - Jugend OK" sollen das Erkennen von lokalen und regionalen Problemfeldern betreffend Jugendkriminalität und Jugendschutzbestimmungen sein.
     
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