KHM präsentiert Highlights 2010   

erstellt am
13. 11. 09

Ausstellungs-Höhepunkte: Vermeer -- Die Malkunst, Starke Köpfe, Hans von Aachen, Gustav Mahler und Wien, Sitting Bull, James Cook – Neue Jahreskarte um 29 Euro
Wien (khm) - Das KHM, das derzeit ganz Wien als öffentlichen Ausstellungsraum für seine Hauptwerke bespielt, gibt einen Ausblick auf die Projekte des kommenden Jahres. Generaldirektorin Sabine Haag folgt dem von ihr eingeschlagenen Weg: Sie stellt Themen und für ein breites Publikum wenig bekannte Persönlichkeiten, gekoppelt an eigene Sammlungsschwerpunkte und Forschungsergebnisse, in den Vordergrund des Ausstellungsprogramms. Highlights 2010 sind "Vermeer - die Malkunst", "Starke Köpfe" und "Hans von Aachen" im Kunsthistorischen Museum, "Gustav Mahler und Wien", "Thomas Bernhard" und "Edita Gruberova" im Theatermuseum sowie "Sitting Bull" und "James Cook" im Museum für Völkerkunde.

"Mit diesen Ausstellungen verfolgen wir konsequent unsere Strategie, Alte Meister von den Besuchern unserer Museen neu entdecken zu lassen. Ich bin überzeugt, dass wir damit unserem Bildungsauftrag folgen und gleichzeitig spannende Kunstmomente bieten", sagt Generaldirektorin Haag. "Die ,Wert-Schätzung' der hauseigenen Schätze und unserer Besucherinnen und Besucher ist mir besonders wichtig. Die Voraussetzung für lebendige und innovative Museen ist ein attraktives Programm. Ebenso anziehend müssen jedoch auch die Produktangebote sein. Hier gehen wir nach unserer Aktion im öffentlichen Raum ebenfalls neue Wege und präsentieren ein günstiges Jahresticket, das die Menschen verstärkt in unsere Häuser einladen soll."

*Neues Ticket: Jahreskarte um 29 Euro*
Das KHM führt mit heute eine Jahreskarte ein, die für alle sieben Standorte gilt und 29 Euro kostet. Mit dieser Karte können Besucherinnen und Besucher an 365 Tagen -- ab dem Erstbesuch - die Sammlungen und verschiedenen Standorte des KHM besichtigen, so oft sie möchten. Das Ticket gilt auch für sämtliche Sonderausstellungen. Die neue Karte ist ganz einfach zu erwerben: Sie ist an allen Kassen der Standorte erhältlich und kann, ebenso wie Gutscheine in Geschenkverpackung, auch online über die Website http://www.jahreskarte.khm.at bestellt werden. Gutscheine werden auch in allen BAWAG-Filialen verkauft.

Das neue Produkt soll für die Besucherinnen und Besuchern einen Anreiz darstellen, mehrmals im Jahr ins Museum zu gehen, und neues Publikum anlocken. "Wir passen damit unser Kartenangebot an die Kundenbedürfnisse und das Kundenverhalten an", sagt Paul Frey, der kaufmännische Geschäftsführer des KHM. "Derzeit zählen überwiegend Touristen zu unseren Besuchern. Mit der neuen Jahreskarte möchten wir vermehrt das heimische Publikum ansprechen und sie wiederholt in unsere Museen einladen." Das neue Ticket öffnet die Türen für einen oftmaligen Qualitätsbesuch: Ein Nachmittagskaffee im Museum ist damit ebenso leicht möglich wie eine Führung in der Mittagspause oder ein Abstecher an einem verregneten Tag.

Finanziell rechnet sich der Kauf bereits ab dem dritten Besuch. Der niedrige Preis schafft den Anreiz, günstig und spontan die verschiedenen Standorte des KHM zu erkunden: Schatzkammer, Neue Burg und Wagenburg sind beliebte Familienziele, während das Kunsthistorische Museum, das Österreichische Theatermuseum und das Museum für Völkerkunde besonders mit den unterschiedlichen Sammlungen und den Sonderausstellungen punkten. Schloss Ambras in Tirol rundet das Ausstellungsangebot des Museumskomplexes ab.

Verbunden mit der Einführung der Jahreskarte wird das Service im Kunsthistorischen Museum ausgebaut: Die Besucherinformation im Museum wird verstärkt. Eine Jahresübersicht aller Ausstellungen informiert das Publikum frühzeitig über Termine und Themen. Ein neu konzipierter Floorplan mit den Highlights der Sammlungen wird ab Jänner die Orientierung optimieren und gleichzeitig anregen, bislang Unentdecktes im Haus zu erforschen. "Das KHM wird mit diesen neuen Produkten übersichtlicher und transparenter. Ermöglicht wurde die Jahreskarte durch das Sponsoring der Österreichischen Lotterien, die wir auch als Partner für das Kunsthistorische Museum gewinnen konnten, und der BAWAG P.S.K.", so Frey.

*Österreichische Lotterien und BAWAG P.S.K. sind neue Sponsoren*
Aktives Sponsoring ist bei den Österreichischen Lotterien ein fixer Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Unter dem Motto "manches möglich machen" unterstützen sie als Sponsor eine breit gefächerte Palette an Projekten -- von humanitären und sozialen Initiativen über Themen aus Gesundheit, Umwelt und Naturschutz sowie Wissenschaft, Wirtschaft, Sport, Kunst und Kultur. Nun weiten die Lotterien ihr Engagement im Kulturbereich aus und werden für 2010 Partner des Kunsthistorischen Museums. Mit ihrer finanziellen Unterstützung ermöglichen sie unter anderem die Umsetzung von Maßnahmen, die die Kundenfreundlichkeit des Kunsthistorischen Museums deutlich steigern werden.

"Die neue Jahreskarte ist eine hervorragende Einrichtung. Damit richtet sich das Kunsthistorische Museum nicht nur an Kultur-Insider, sondern an die Gesamtbevölkerung", ist Bettina Glatz-Kremsner, Vorstandsdirektorin der Österreichischen Lotterien, begeistert, "weil sie dem Museumsbesucher jenen selbst auferlegten Druck, alles auf einmal sehen zu müssen, nimmt. Man hat die Möglichkeit, sich mehrmals mit einer Ausstellung zu beschäftigen, ohne nochmals Eintritt zahlen zu müssen."

Ziel der Sponsoringaktivitäten der BAWAG P.S.K. ist es, die Marketingaktivitäten zur Neupositionierung und Modernisierung der Bank zu unterstützen. Durch eine Konzentration auf drei Kernbereiche: Kultur, Bildung, Soziales und deren Vernetzung soll das Profil der Bank geschärft werden. Eine wichtige grundlegende Voraussetzung für alle Aktivitäten ist deren Businessrelevanz sowie die Nutzungsmöglichkeit der geförderten Projekte für die geschäftspolitischen Aktivitäten der Bank. Durch die Unterstützung der Jahreskarte des KHM werden alle drei Sponsoringschwerpunkte der BAWAG P.S.K. angesprochen: einerseits Kultur und Bildung über die angebotenen Inhalte des Museums, und andererseits der soziale Aspekt über die Preisgestaltung der Jahreskarte, die niedrigschwelligen Zugang zu hochkarätiger Kunst ermöglicht.

"Wir haben langjährige gute Geschäftsbeziehungen zum KHM. Mit dem Verkauf der Jahreskarte in unseren Filialen haben wir die Möglichkeit, Kunden und potenzielle Kunden in unsere Außenstellen zu bringen und ihnen bis Jahresende einen vergünstigten Tarif von 26 Euro anzubieten. Das Image der Bank wird in der Werbekampagne für die Jahreskarte positiv transportiert. Zudem haben wir die Kooperation in unsere laufende Kampagne "Unternehmen

Österreich" aufgenommen, denn wir fördern damit den kostengünstigen Zugang zu österreichischer Kultur für alle Österreicherinnen und Österreicher", so Regina Prehofer, Vorstandsverantwortliche für das Österreichgeschäft der BAWAG P.S.K..
"Wir sind stolz, dass wir so wichtige österreichische Unternehmen wie die Lotterien oder die BAWAG P.S.K. zu unseren Unterstützern zählen dürfen und freuen uns auf eine intensive Kooperation", schließt Generaldirektorin Sabine Haag.
     
Informationen: http://www.khm.at    
     
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