Internationale Fotografie II: into LANDSCAPE   

erstellt am
26. 11. 09

Wien (galerie hartmann) - Internationale Fotografie II: into LANDSCAPE konzentriert sich auf poetologisch sehr variable, als auch sehr poetische Annäherungen an den Begriff Landschaft. Durch ihre aussergewöhnlich sensible Wahrnehmung des Themas als ein besonders Wert zu schätzendes Allgemeingut, aber auch durch die individuell sehr weit entwickelten, künstlerisch festen Poetiken, zeigt sich die Bedeutung von Landschaft in neuem Licht.

Dabei geht es den Künstlern immer um die Gestaltung, um das ‚Design' einer künstlerischen Idee von Environment. Mit den ästhetischen Mitteln der Konstruktion, der Simulation, der Ein- und Ausblendung, der emphatischen Annäherung formulieren sie Paraphrasen von Landschaftlichkeit, die in der Anschauung zur Übersetzung ihrer inhaltlichen Perspektiven führen. So werden die ausgestellten Arbeiten zu selbstbewussten, nachhaltigen Behauptungen, die sich dem Betrachter sehr poesievoll mitteilen.

Wie bereits im vergangenen Jahr zeigt die Galerie Hartmann zum Jahreswechsel internationale Positionen zeitgenössischer Fotografie. Der Schwerpunkt liegt in individuellen, poetologisch sehr variablen als auch sehr poetischen Annäherungen an das Thema, den Begriff Landschaft.

Heuer zeigen die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler Fotografien, die im Wesentlichen durch zwei Kriterien bestimmt sind. Zum einen durch ihre aussergewöhnlich sensible und verantwortungsvolle Wahrnehmung des Themas als ein besonders Wert zu schätzendes Allgemeingut und zum anderen durch ihre individuell sehr weit entwickelten, künstlerisch festen Poetiken, die ihren Arbeiten unverwechselbaren Charakter verleihen.

Dabei geht es ihnen niemals um die pure Dokumentation, um das schnelle Ablichten von Landschaft, sondern immer um die Gestaltung, um das ‚Design' einer künstlerischen Idee von Environment. Mit den ästhetischen Mitteln der Konstruktion, der Simulation, der Ein- und Ausblendung, der emphatischen Annäherung formulieren sie Paraphrasen von Landschaftlichkeit, die in der Anschauung zur Übersetzung ihrer inhaltlichen Perspektiven führen. So werden die ausgestellten Arbeiten zu selbstbewussten, nachhaltigen Behauptungen, die sich dem Betrachter - über ästhetische Relationen zum Begriff Landschaft - sehr poesievoll mitteilen.

Lotte, Fløe Christensen. Kopenhagen
Katerina Držková. Prag
Nadine Fraczkowski. Frankfurt
Stefan Löffelhardt. Düsseldorf
Jacky Longstaff. Newcastle
Hannes Norberg. Düsseldorf
Emma Wieslander. London
Vladimír Židlický. Brünn

Ausstellungseröffnung Do 10. 12. 2009, 19 Uhr
Ausstellung Fr 11. 12. 2009 - Sa 30. 1. 2010
Öffnungszeiten Di-Do 14-18 h, Fr 14-20 h, Sa 10-15 h

Vom 21. 12. 2009 - 10. 1. 2010 bleibt die Galerie geschlossen
     
Informationen: http://www.galerie-hartmann.at/    
     
zurück