voestalpine Krems verzeichnet leichten Aufschwung   

erstellt am
24. 11. 09

Krems (nöwpd) - Die Talsohle der Wirtschaftskrise scheint die voestalpine Krems mit den Firmen voestalpine Krems GmbH, voestalpine Krems Finaltechnik GmbH und voestalpine Profilform GmbH bereits durchschritten zu haben. Die Auftragseingänge seien leicht angestiegen und die Auslastung liege schon wieder bei 75 Prozent, teilt Wolfgang Spreitzer, Leiter der voestalpine-Division Profilform, dem NÖ Wirtschaftspressedienst auf Anfrage mit. Spreitzer betont jedoch, dass in nächster Zeit noch mit Auf- und Abbewegungen im Segment Profilform zu rechnen sei und man daher noch keine Entwarnung geben könne.

Bewährt in der Krise hat sich bei der voestalpine Krems das Ausbildungsprogramm: "Der Standort Krems verfügt über die höchste Facharbeiterdichte im ganzen voest-Konzern. Unsere Mitarbeiter haben wir zum größten Teil selbst als Lehrlinge ausgebildet, viele davon haben sogar eine Doppellehre absolviert², ist Spreitzer stolz auf seine Belegschaft. Auch künftig wird ohne Abstriche in die Lehrlingsausbildung in Krems investiert und die Lehrlingszahl mit 60 gehalten.

Im abgelaufenen Geschäftshalbjahr 2009/10 hat die voestalpine am Standort Krems mit etwa 800 Mitarbeitern einen Umsatz in der Größenordnung von 160 Millionen Euro erzielt. Das ist ein Rückgang von rund 40 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr.

Die Division Profilform der voestalpine konnte im abgelaufenen Geschäftshalbjahr 2009/10 einen Umsatz von 353 Millionen Euro erzielen, was einen Rückgang um 48,8 Prozent bedeutet. Insgesamt musste der voestalpine-Konzern einen leichten Umsatzrückgang um 0,3 Prozent auf 2,067 Milliarden Euro hinnehmen. An 300 Produktionsstandorten in 60 Ländern sind derzeit 39.295 Mitarbeiter beschäftigt.
     
Informationen: http://www.voestalpine.com    
     
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