Raiffeisen International plant neue Direktbank in Zentral- und Osteuropa   

erstellt am
03. 12. 09

Angebot richtet sich an Internet-Kunden – Ergänzung zum bestehenden Raiffeisen-Produktangebot – Zu Beginn Fokus auf Einlagenprodukte
Wien (ri) - Die Raiffeisen International Bank-Holding AG, Teil des Konzerns der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB), plant im Lauf des Jahres 2010, eine neue Direktbank in ausgewählten Märkten Zentral- und Osteuropas einzuführen. Die Bank wird Privatkunden versorgen und sich anfangs auf Einlagenprodukte spezialisieren. Die Kunden der Direktbank werden von den attraktiven Selbstbedienungsangeboten, die das Internet als primäre Verkaufs- und Serviceplattform ermöglicht, profitieren.

„Unsere neue Direktbank wird die speziellen Bedürfnisse und Interessen der in Zentral- und Osteuropa rasch wachsenden Zahl von Internet-Kunden bedienen. Die modernen Online-Produkte und -Dienstleistungen für dieses spezielle Kundensegment werden die Angebotspalette unseres klassischen Bankgeschäfts ideal ergänzen und weiter zur Stärkung der Liquidität unseres Konzerns beitragen“, sagte Herbert Stepic, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen International. „Die Investition in eine neue Direktbank unterstreicht darüber hinaus unser Commitment zu Zentral- und Osteuropa und unsere Überzeugung, dass der Aufholprozess der Region weiterhin anhält.“

Die österreichische Finanzmarktaufsicht erteilte für die Direktbank die entsprechende Banklizenz. Die neue Bank wird in Wien ansässig und als Tochtergesellschaft der Raiffeisen International unter österreichischer Lizenz tätig sein. Das Prinzip des „einheitlichen europäischen Passes“ wird es der neuen Bank erlauben, nach Notifikation bei den entsprechenden lokalen Aufsichtsbehörden auch in anderen EU-Märkten aufzutreten.
     
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