Bundeskriminalamt setzt 2010 erstmals auf Facebook   

erstellt am
29. 12. 09

Wien (bmi) - Das Bundeskriminalamt setzt 2010 erstmals auf das Kommunikationsnetzwerk "Facebook". "Wir wollen das Netzwerk als zusätzliches Informationswerkzeug nutzen, insbesondere im Präventionsbereich. Aber auch für Fahndungen und Information soll Facebook künftig eingesetzt werden", sagt Generalmajor Gerhard Lang, Leiter des Projekts "Facebook" im Bundeskriminalamt.

Ziel des von Innenministerin Maria Fekter initiierten Projekts ist es, Facebook als zusätzliches Instrument zur Verbrechensvorbeugung und Kriminalitätsbekämpfung einzusetzen und die Gefahren des Datenmissbrauchs rechtzeitig zu erkennen und auszumerzen. "Für das Bundeskriminalamt bietet Facebook die Möglichkeit einer völlig neuen Form der Kommunikation. Interessierte müssen nicht mehr aktiv nach Information suchen, sondern bekommen diese direkt auf ihren Computer oder ihr Mobiltelefon. Dazu bedarf es – neben einem Internetanschluss – lediglich der Anmeldung bei Facebook und der Bestätigung des Bundeskriminalamts als Facebook-Freund", sagt Lang.

"Facebook dient in erster Linie der Kommunikation mit externen Personen. Von ihnen wurden die Inhalte bisher sehr erfolgreich angenommen. Denn obwohl das Projekt erst seit Anfang Dezember 2009 läuft, wächst die Zahl an Facebook-Freunden täglich", sagt Lang. Er sieht darin auch ein wichtiges Instrument für die Interaktion mit jungen Menschen.

Aktuell enthält die Facebook-Seite des Bundeskriminalamts unter anderem Präventionstipps zu Schidiebstahl, Taschendiebstahl und Wohnungseinbruch.
     
Informationen: http://www.facebook.com/bundeskriminalamt    
     
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